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Kitzeltreffen (Erfahrung sammeln)

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  #34

[Quotation]
Switcharoo 03.07.2014, 11:34
Hallo Yeti,

das wichtigste zuerst, deine Bitte um Unterlassung wertender Äußerungen wie der, die du angesprochen hast, ist fundiert genug, dafür möchte ich mich (auch bei dir) entschuldigen. Fakt ist, dass ich mich am Ende meiner Antwort auf Walldorf's Anschuldigungen (die ich immer noch für willkürlich und unfundiert halte) etwas "in Rage geschrieben" habe. Ich denke nicht, dass ich in der Sache Unrecht habe (dass nämlich viele der Jungs hier weinerlich und nicht grade Charmebolzen sind, die denken, ihnen stünde rein durch ihre Anwesenheit hier irgendwas zu), doch ich hätte diversifizieren sollen oder das Thema ganz lassen, gegen diese Windmühle kämpfe ich schon eine Weile, und genau die, auf die man sich bezieht, nehmen eh nur auf, was sie wollen.

Was deinen anderen Punkt angeht, den ich im übrigen nicht als Kritik, sondern eher als Alternativansicht verstehe:

Ich habe nie behauptet, es sei leicht, sich zu bilden, unabhängig vom sozialen Hintergrund, auch das musste ich leider bei einem guten Freund feststellen, der deutlich mehr drauf hatte als ich, schulisch, aber dann irgendwann wegen familiärer Probleme die Schule verlassen musste. Ich weiß, es gibt all jene, die das Potenzial haben, aber eben durch das Sieb fallen. Aber ich finde, auch hier gibt es genug Alternativen, denn die Zeit, etwas zu lernen, endet ja nicht mit dem jeweiligen Schulabschluss. Zeitungen kosten nicht die Welt, viele Internetseiten bieten gut geschriebene Artikel zu verschiedensten Themen, allesamt gratis. Durch ein reges Interesse am Tagesgeschehen macht man schon vieles wett, und (meine Meinung) jedes Mal bleibt ein kleines bisschen Rechtschreibung und Wortschatz hängen.

Insgesamt finde ich es eher befremdlich, dass die Forschung heute dazu neigt, zwar durchaus mangelndes Interesse festzustellen als Hauptgrund, warum viele Menschen, die eigentlich könnten, bildungsmäßig zurückbleiben, aber dieses mangelnde Interesse als etwas darstellen, zu dem manche aufgrund ihres sozialen Hintergrundes verdammt sind, finde ich falsch. Ich selbst habe auch weder Ärzte noch Lehrer noch Anwälte als Eltern (mein Dad ist Bürokaufmann, meine Ma Hausfrau), aber trotzdem gab es für mich nie einen Zweifel, was ich machen will.

Um das alles nochmal zu verkürzen: Natürlich sind Bildungschancen unterschiedlich, ich habe ja auch nie geschrieben: Jeder kann sich gleich leicht für jede erdenkliche (Aus)Bildung qualifizieren.
Ich zitiere da mal Mick Jagger: You can't always get what you want; but if you try, you might get what you need.
Nicht jeder schafft es, kognitive und soziale Nachteile auszugleichen, aber wer es versucht, der hat am Ende auf jeden Fall ein höheres Bildungsniveau als jemand, der es nicht versucht.
A propos Bildungsniveau, das hätte ich beim letzten mal schon schreiben sollen, denn nur dieses meinte ich mit "auf welchem Niveau er sich bewegen möchte."
Zu der Geschlechtsthematik kann ich mich leider nicht intelligent äußern, da ich keine Frau bin und mich nicht unbedingt so intensiv mit dem Bildungsniveau von Frauen beschäftige. Ich weiß nur, dass zu meiner Schulzeit die Mädels
a) in der Mehrheit waren
und b) bessere Noten geschrieben haben als die Jungs,
also vermute ich mal, die Bildungschancen von Frauen sind besser als die von Männern. Ich glaube auch, mich zu erinnern, mal gelesen zu haben, Frauen seien kognitiv etwas besser in Fächern, die Einfühlungsvermögen verlangen, wie in Deutsch und beim Aneignen von Fremdsprachen, dafür haben Jungs leichte Vorteile in Naturwissenschaften und Mathe (Ich bin furchtbar mies in beiden, dafür aber klasse in Englisch, Deutsch und Sozialwissenschaften... was sagt das über mich aus?)
Wenn du zu dem Thema mehr weißt als ich, immer raus damit, Yeti, ich bin immer begeistert, wenn ich mir neues Wissen aneignen kann.

EDIT: Mir ist erst bei mehrmaligem Durchlesen aufgefallen, dass du "Kontakt in die Szene" schreibst, dazu ganz schnell: Ich finde weiter, bessere und günstigere Chancen als "Kontakte in die Szene" bietet das Suchen und Ausbilden deiner ganz persönlichen Kitzeldomina, oder anders, such die ein nettes Mädel und führ sie an deine Vorliebe ran.
  #33

[Quotation]
bine8633 03.07.2014, 07:43
du hast Recht Grabscher!

Ich hoffe, ich habe mich auch nicht im Sinne von "gegen" hier geäußert... sondern nur, weil ich einen Punkt anders sehe...
Das ist auch gar nicht meine Art, andere schlecht machen wollen oder dumm da stehen lassen wollen!

In diesem Sinne, einfach wieder aufs Kitzeln konzentrieren, oder aufs Kitzelkontakte knüpfen, damit alle wieder was zu lachen haben! Und wer Erfahrungen mitteilen möchte, der muss sich eben überlegen, wie und in welchem Stil, und inwieweit der Kitzelpartner damit einverstanden ist...

LG, Bine
  #32

[Quotation]
Grapscher 03.07.2014, 07:27
Es war einmal.... da stellte irmchen10 eine nette, scheue Frage in diesem Tread, der allerdings gleich wieder eingeschlafen ist.
Doch ein halbes Jahr später, wohl eher zufällig wiederentdeckt hat sich das hier zu einem richtigen Gemetzelt mutiert wo jeder gegen jeden und alle gegen einen oder so... sich zanken.
Dies alles hat nichts mit dem ursprünglichem Thema zu tun.
Also seit nett zueinander BITTE und lasst es doch sein...
  #31

[Quotation]
Yeti90 03.07.2014, 00:22
Switcharoo, vielleicht erkennst du ja nun, in welchem Bereich sich mein Studium bewegt. Physik ist es jedenfalls nicht.

Zitat (Switcharoo - 02.07.2014 20:37:18)
Bildung ist keine Sache von "Stand". Das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe, konnte sich jeder für jede erdenkliche (Aus)Bildung qualifizieren. Einer meiner besten Freunde hat einen Hauptschulabschluss gemacht, danach Realschule, jetzt Fachabi. Kein Übergang war für ihn jemals einfach, aber ich verfolge den Glauben: Wer in Deutschland Bildung erhalten MÖCHTE, erhält sie auch. Das hat nichts damit zu tun, Geld zu haben, sondern es hängt damit zusammen, auf welchem Niveau Menschen man sich bewegen möchte.


Ich finde es erschreckend, was du zum Thema Bildung schreibst!!

Wer in Deutschland Bildung erhalten möchte, der erhält sie nämlich nicht zweifelsfrei!
Gewisse Personengruppen sind durchaus benachteiligt, wenns um Bildungszugänge geht, da sich diese auch herkunftsbedingt reproduzieren. Daher herrscht in Deutschland die bekanntliche herkunftsbezogene Ungleichheit (Arbeiter-, Akademikerkind...).
Das Geschlecht spielt durchaus auch eine Rolle und wie versch. Personengruppen ihre Übergänge im Lebenslauf absolvieren.
Nebenbei freuts mich für deinen Kollegen, welcher sich ebenfalls durchkämpfen musste.

Ich finde, du setzt Bildung mit sozialer Platzierung gleich, was in unserer Risikogesellschaft durchaus gegenwärtig ist, aber du exkludierst damit diverse Personengruppen!
Damit stellst du dich als etwas Besseres dar und wirkst(mein Empfinden) leider sehr arrogant und abgehoben!

Und um nochmal darauf zurückzukommen, dass jeder Bildung erhält, der möchte...
Die sprachlichen Kompetenzen, kognitiven Fähigkeiten etc., sind Resultate der Sozialisation innerhalb der Familie und verantwortlich für die primären Herkunftseffekte(Erfolgswahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit vom sozialen Status). Dies ist bspw eine Seite der Ungleichheit von Bildungschancen.

Ich würde mir wünschen, dass deine Provokationen gegenüber anderen Mitgliedern aufhören.
"...indem die (meist) Herren der Schöpfung
mal den Fehler bei sich suchen
statt beim grausamen Schicksal"

Sei doch nicht so wertend!
Ich weiß und meine mich auch damit selbst, dass viele sich arg darum Bemühen, Kontakte in der Szene zu knüpfen und dies mit Höflichkeit unterstreichen.
Ich kommentiere dieses individuelle Problem auch nicht weiter, aber sowas hier kannst du dir getrost sparen:
"Wääh, keine Frau will sich mit mir treffen!";
"Wääh! Im RL finde ich keine Partnerin,
die Interesse an kitzeln hat!";
"Wääh, keine Frau antwortet mir!"
  #30

[Quotation]
bine8633 02.07.2014, 23:46
bei einem Punkt würde ich dir Switch widersprechen wollen:
Dialekt ist etwas, das manche einfach nicht ablegen können, das hat weder was mit Engstirnigkeit, noch Ignoranz oder sonst was zu tun, sonder (wie ich vermute) mit Sprachgefühl. Ich kenne viele sehr gebildete, super nette Leute, die sich mit ihrem Schwäbisch in Österreich behaupten. Ist halt so....

Aber Dialekt und Fähigkeit, ein paar vernünftige Worte zu schreiben, sind zweierlei... Ausdrücke "Mal sehen, wie die abgeht" mögen für den einen normal sein, und für den anderen eher abstoßend wirken. Das ist jedermanns eigene Auffassung. Ich selbst wollte nicht so "an den Pranger gestellt werden", und würde es auch nie mit jemand anderem tun, nicht mal unter Geheimhaltung dessen Namens. Aber deshalb ist es sicher auch jedem freigestellt, sich davon abgeschreckt zu fühlen oder das akzeptieren zu können. Ich denke aber, wenn ein Kitzelpartner eine solche "zur Schaustellung" nicht möchte, dann wird das sicher schon im Vorgespräch klar, und dann kann sich der Partner auch daran halten.
  #29

[Quotation]
Deemo 02.07.2014, 23:35
Naja, ich finds auch schade, wenn jemand auf dem Niveau eines Drittklässlers schreibt.
Das man aber mit so jemandem keinen Spaß haben kann, das so jemand kein netter, angenehmer lustiger Mensch sein kann, das glaube ich nicht.
Ich finds schade, das so pauschalisiert und damit abgegrenzt wird. Hat auch was mit Reife zutun.
Es gibt noch ne Spruch, der geht so: "Viel zu verstehen heißt viel zu verzeihen!"
Der gefällt mir besser.
Man sollte Menschen nicht so leichtfertig verurteilen. Gleichfalls wünsche ich jedem einen ausgeprägten Sprachsinn!
Lasst euch nicht aufhalten, cheers!
  #28

[Quotation]
Myself 02.07.2014, 22:07
Zitat
Bildung ist keine Sache von "Stand".


Wird aber von denen,die sich als gebildet erachten gern als solcher genommen. Seit dem Adel außer der inzestuösen Vermehrung keinerlei Privilegien mehr geblieben sind ist es ja SO schwierig geworden sich des Plebs zu erwehren.


Und nein, Switcharoo. Um dies als Seitenhieb gegen dich zu meinen habe ich nicht genug von dir gelesen., es war allgemeiner Sarkasmus. Nur so der Form halber.
  #27

[Quotation]
Switcharoo 02.07.2014, 20:37
Ok, Walli, folgendes:

Ich habe mir sowohl deinen Kommentar als auch jene Posts von mir, auf die du dich hoffentlich beziehst, gründlich durchgelesen, und muss sagen, ich finde, du unterstellst viel mehr, als ich tatsächlich, zugegebenermaßen, andeute.

Als erstes, und ich finde, das zu betonen ist extrem wichtig:

Bildung ist keine Sache von "Stand".

Das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe, konnte sich jeder für jede erdenkliche (Aus)Bildung qualifizieren. Einer meiner besten Freunde hat einen Hauptschulabschluss gemacht, danach Realschule, jetzt Fachabi. Kein Übergang war für ihn jemals einfach, aber ich verfolge den Glauben: Wer in Deutschland Bildung erhalten MÖCHTE, erhält sie auch. Das hat nichts damit zu tun, Geld zu haben, sondern es hängt damit zusammen, auf welchem Niveau Menschen man sich bewegen möchte.

Die Einteilung von Menschen in "dumm" und "schlau" finde ich kindisch, jeder weiß soviel, wie er weiß, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Warum du findest, diese Möglichkeiten sollten mir gefallen, erschließt sich mir nicht völlig.

Nachdem das nun geklärt ist: Natürlich finde ich Menschen jenseits eines gewissen Wissenschatzes extrem langweilig, natürlich bitte ich mir, wenn ich für MICH einen Gesprächspartner suche, auch Menschen aus, mit denen ich mich anständig unterhalten kann. Daran Anstoß zu nehmen steht dir frei, geht mir aber letzten Endes... naja, du ahnst es.

Ebenfalls glaube ich nicht, dass ein Dialekt ein Zeichen für Dummheit ist, habe ich auch nie unterstellt. Du zitierst mich richtig, ich kriege jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich Leute außerhalb ihrer Heimat mit Dialekt sprechen höre... seien das nun Hartz-IV-Empfänger aus Duisburg oder bayerische Politiker, die denken, es mache sie sympathisch und verleihe ihnen ein gewisses "Lokalcolorit". Ich unterstellle dabei nicht, Politiker aus Bayern seien dumm (das ist schon wieder ein ganz anderes Thema ^^), aber es zeugt auf alle Fälle von Engstirnigkeit.

Wo du rausgelesen haben willst, dass ich mich mit weniger intelligenten Menschen über komplexe Themen nicht unterhalte, kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich halte es da eher so, dass weniger intelligente Menschen so viel wie möglich mit mir über komplexe Themen reden sollten.

Und als letztes, schön, dass du findest, ich gehöre zur "Oberschicht", denn ich finde, so etwas gibt es nicht, und wenn es sowas gäbe, gehörte ich als Student sicher nicht dazu.
Ich halte mich in genügend Aspekten ebenfalls für extrem unwissend, man denke nur an Mathematik, wo ich nie eine große Leuchte war. Oder Fremdsprachen: Es ist mir völlig unmöglich, mir eine Fremdsprache anzueignen, die nicht Englisch ist, und glaub mir, ich habe es versucht!

Eingedenk all dieser Tatsachen glaube ich trotzdem, dass viele viele viele viele der Probleme, die man hier so ließt ("Wääh, keine Frau will sich mit mir treffen!"; "Wääh! Im RL finde ich keine Partnerin, die Interesse an kitzeln hat!"; "Wääh, keine Frau antwortet mir!"... siehst du ein Muster?) lösen ließen, indem die (meist) Herren der Schöpfung mal den Fehler bei sich suchen statt beim grausamen Schicksal.
  #26

[Quotation]
[gelöscht] 02.07.2014, 18:04
Zitat (Switcharoo - 02.07.2014 14:58:37)
Ich persönlich kriege immer Gänsehaut, wenn ich sehe, dass es immer noch Leute gibt, die um's Verrecken nicht in der Lage sind, ihren Dialekt zu unterdrücken, wenn sie ihre Ecke des Waldes verlassen [...]


Hab mir Kommentare wie diesen jetzt lange genug von dir durchgelesen, muss jetzt aber langsam mal fragen... Besteht vielleicht die Möglichkeit, deinen Standesdünkel nur ein ganz klein wenig zu zügeln, wenn du dich in einer Gemeinschaft aus so unterschiedlichen Angehörigen wie hier bewegst?

Ich kann ja verstehen, dass es ein erbauliches Gefühl ist zur Oberklasse zu gehören, aber deine fortlaufenden Seitenhiebe gegen die "Unterschicht" sowie deine Definition derselbigen (Dialekt ist ein Zeichen für Dummheit, mit Menschen ohne höheren Bildungsabschnluss redet man nicht über komplexe Themen, bitte nur Zuschriften von Leuten die rhetorisch deiner Begabung entsprechen etc.) hängen mir langsam echt ganz schön zum Hals raus.

Versteh mich bitte nicht falsch - ich bin absolut deiner Meinung, dass sprachliche Kompetenz für jeden Menschen von Bedeutung sein sollte. An der Art und Weise, wie du das proklamierst, kann man nach gewisser Dauer und Regelmäßigkeit aber durchaus Anstoß nehmen.
  #25

[Quotation]
Yeti90 02.07.2014, 17:29
Zitat
Manche Beiträge in beliegigen Foren


Wenn das Absicht gewesen ist, Chapeau! :D

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