Thema

Übersicht « Rund ums Kitzeln « Allgemeines

Variationen der Kitzelsituation

Bitte zuerst einloggen (erst dann kannst du eine Antwort verfassen)!

Seite 1 von 1 (zeigt 9 aus insgesamt 9 Einträgen)

  #9

[Quotation]
Junior1973 17.11.2015, 18:27
Ich finde es durchaus schön, auch mal überraschend und ohne Absprache gekitzelt zu werden. Aber auch ich setze voraus, daß der aktive Partner davon ausgehen kann, daß sein Opfer mit so etwas einverstanden hat. Natürlich sollte das Opfer auch nicht gerade einen Stapel Teller in der Hand haben...
  #8

[Quotation]
Deemo 01.11.2015, 15:41
Jup das meinte ich damit, dass es meistens nicht rein Fall 1 oder Fall 2 gibt.
Auch bei Fall 2, unfreiwilliges kitzeln, kitzelt man sein Opfer zwar gerade unfreiwillig, weil mans ja damit quasi überfällt und es in der Natur der Sache liegt, das sie sagt: "Nein, halt, stop!", aber es ihr doch prinzipiell gefällt von dieser Person gekitzelt zu werden.

Ich finde, die Grenze verschwimmt oft.
  #7

[Quotation]
bine8633 01.11.2015, 14:38
Also ich mag die unfreiwillige Situation schon auch (gegenseitige Sympathie unbedingt vorausgesetzt!!!), denn sie ist im ersten Moment wirksamer. Der Überraschungseffekt hat schon noch eine zusätzliche Wirkung. Lässt sich ja manchmal sogar in einer gewollten Situation (während eines Kitzeltreffens oder so) auch einbauen!

Unfreiwillig bei nicht vorhandener Sympathie finde ich im Gegenteil gruselig - aber ich glaube, da lässt mein Körper das Kitzelgefühl gar nicht wirklich zu. Meine Kitzligkeit steigert sich eindeutig mit entsprechender Sympathie.

Dennoch kann ich mich eben mehr darauf einlassen und genießen, wenn die Situation gewollt ist.
  #6

[Quotation]
BlueFeather 01.11.2015, 12:58
Hey Morgenrot,

ja, ich verstehe dich - "unfreiwillige Situationen" ist vielleicht der falsche Begriff, ich würde es "überraschende Situationen" nennen.

Ich hatte letztens solch ein Erlebnis, welches genau dort hinein passt. Ich habe mich mit einem Mädel getroffen, wir sind noch schnell einkaufen und dann zu mir gefahren. Bevor wir uns dann anderen Dingen widmen konnten, musste ich noch kurz die Lebensmittel in den Kühlschrank einräumen. Das konnte ich auch beginnen, nur plötzlich hatte ich ihre fiesen Finger in meinen Rippen - das hat es mir schwer gemacht, den Kühlschrank fertig einzuräumen.
Eigentlich hatte ich ihr nicht explizit erlaubt, mich in dieser Situation zu kitzeln. Tatsächlich fand ich es aber total lustig, von ihr in dieser Situation geneckt zu werden, und versuchen zu müssen, trotz ihres Kitzelns den Kühlschrank fertig einzuräumen (ich hab's nicht geschafft, sie war zu gut ...).

Zu deiner Ausgangsfrage: Ich mag beide Szenarien, haben beide ihre Vorteile. Das überraschende Kitzeln in Alltagssituationen hat für mich den Reiz, nie "sicher" sein zu können, und auch mal in unerwarteten Situationen damit überrascht werden zu können. Das freiwillige zum Kitzeln anbieten hat den Vorteil, dass man sich entsprechend vorbereiten kann (nicht zu dicke Kleidung, evtl. Fesseln), Spannung aufbauen und gemein werden kann. Ich finde, die Mischung macht's :)
  #5

[Quotation]
[gelöscht] 01.11.2015, 12:43
Vielleicht wäre es dabei noch mal wichtig zu sagen, dass ich bei den unfreiwilligen Situationen auch gespielte Unfreiwilligkeit meine.

Ich finde das kann einen großen Unterschied machen.
Manchmal hab ich das ganz gerne eine Spiel mit meinem Kitzelpartner daraus zu machen und Wiederwillen zu inszenieren bzw inszeniert zu bekommen.

Was ihr zu "freiwilligem" Kitzeln schreibt kann ich auch unterschreiben. Gerade die vielen Möglichkeiten die man dann in Ruhe nutzen kann. Aber auch beim "freiwilligen" finde ich es inszeniert noch spannender. Bei Kitzelspielen zum Beispiel, wo man eine Aufgabe verliert und gekitzelt werden soll. Da will man eigentlich nicht (unfreiwillig) und muss es dann aber doch für die Spielregeln über sich ergehen lassen und sich zur Verfügung stellen (freiwillig).
Das ist eine ziemlich prickelnde Mischform ^^
  #4

[Quotation]
[gelöscht] 31.10.2015, 12:26
Peter1963Herne bin ich voll und ganz deiner Meinung
da sind wir eigtl. gleich.

Ich mach es z.B. nur mit Ausgemachtem Safewort und wenn sie es ausspricht dann hör ich auch sofort auf und lass ihr eine Pause das ist bei mir Pflicht und muss eingehalten werden.

Ich liebe einfach die Reaktionen der Frau wenn sie gekitzelt wird.
Daher liebe ich das Aktiv sein ^^
  #3

[Quotation]
Deemo 31.10.2015, 00:26
Ich finde, bei der zweiten Variante kommt die typische Eigenheit des Kitzeln stärker raus.

Die erste Variante hat aber den Vorteil, das man sehr viel mehr machen kann - eben nicht nur kurzes spontanes Kitzeln, das ja leider irgendwann wieder aufhören muss.

Im Übrigen denke ich, das viele dieser Erinnerungen, die so bestimme Kitzelszenen aus ihrer Kindheit eingeprägt im Gedächtnis haben, vom Typ 2 sind.

Aber eigentlich stehen beide Varianten meistens in einem Verhältnis zu einander, also nicht nur Typ 1 oder Typ 2.

Nur im Extremfall wäre das eine Mischung mit reinem Anteil von 1 oder 2.
Normalerweise wäre auch bei variante 1 immer noch viel von Variante 2 drin, beispielweise etwa die Hassliebe gekitzelt zu werden.

Bei Variante 2 ist es ja auch meistens eher so, dass es nicht zu 100% gegen den Willen der gekitzelten Person geschieht bzw dass sie es auch irgendwie lustig findet und es nicht als Angriff sieht.

Puhh das denkt sich so einfach, läst sich aber schwer in Worte fassen.
  #2

[Quotation]
Peter1963Herne 31.10.2015, 00:18
Das variiert von Situation zu Situation.
Für mich als aktiven ist es extrem wichtig, dass nie etwas gegen den Willen einer eventuellen Partnerin geschieht und vor allem darf es nie zur Quälerei werden! Von daher bevorzuge ich ganz eindeutig die freiwillige Situation.
  #1

[Quotation]
[gelöscht] 30.10.2015, 23:59
Hier möchte ich ein Thema anschneiden, was mich schon länger umtreibt.
Kitzeln kann ja in vielen Situationen passieren und in diversen Settings statt finden. Natürlich sind die entweder Geschmackssache und extra initiiert oder auf natürlichem Wege entstanden. Bei allen Variationen gibt es in meinem Verständnis zwei große Gruppen, in denen es wiederum ganz viele Ausformungen gibt.

1) Freiwillige Situationen:
Darunter würde ich alles verstehen, wodurch sich jemand selbst zum kitzeln anbietet.
2) Unfreiwillige Situationen:
Und hier alles wo man ohne Voraberlaubnis gekitzelt wird. (dabei meine ich jetzt nichts böswilliges, sondern mehr spontane Attacken, oder wenn man weiß, dass die Opfer eigentlich Kitzelfans sind)

Beide haben ihren eigenen Reiz und ich wollte euch mal fragen was ihr aus Sicht des Kitzlenden und/oder des Gekitzelten favorisiert und warum. (?)

Seite 1 von 1 (zeigt 9 aus insgesamt 9 Einträgen)



Sende uns dein Feedback oder Fehlerbericht!