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Kitzelsadismus

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Seite 1 von 6 (zeigt 10 aus insgesamt 57 Einträgen)

  #57

[Quotation]
tickle3210 26.01.2024, 07:33
Zitat
Mini, darf ich mal fragen, was du durch Vollzitate alter Beiträge ohne eigenen Kommentar dazu bezwecken willst?


Da wirst warschl. keine Antwort bekommen ^^
  #56

[Quotation]
BlueFeather 21.01.2024, 13:43
Zitat (Mini - 21.01.2024 11:34:14)
Zitat (hebl - 30.10.2019 13:01:31)
[...]
Mini, darf ich mal fragen, was du durch Vollzitate alter Beiträge ohne eigenen Kommentar dazu bezwecken willst?
  #55

[Quotation]
Mini 21.01.2024, 11:34
Zitat (hebl - 30.10.2019 13:01:31)
Interessanter und sehr detailierter Beitrag, fand es spannend zu lesen.. Nun möchte ich als Aktive doch mal etwas los werden. Wegen Safewörter.. das braucht es nicht unbedingt, wenn beide Parteien einverstanden sind. Ausserdem erhöht es die Spannung. Man merkt als Aktive/Aktiver schon, wenn das Opfer an seiner Grenze ist (physisch und auch psychisch). Nur wenn man diese Grenze überschreitet, kann es dazu führen, dass das Opfer danach tage- vlt. sogar wochen lange Schmerzen und andere Beschwerden haben könnte, je nach dem wie kitzlig diese Person ist.
  #54

[Quotation]
[gelöscht] 14.01.2024, 12:41
Zitat (Extick - 26.10.2019 15:24:27)
Wie schon der Name des Threads vermittelt, soll es hier Kitzelsadismus gehen. Ich weiß, dies ist ein sehr schwieriges und auch kontroverses Thema, dennoch werde ich versuchen, mich diesem zu nähern. Als ich mir im Vorfeld, bevor ich hier mit dem Schreiben begann, so meine Gedanken über dieses Thema gemacht habe, wurde mir sehr schnell klar, dass ich nicht auf alle Aspekte eingehen kann. Zudem ist dies hier eine Jugendfreie Seite, weshalb ich in einigen Bereichen, nicht allzu sehr ins Detail gehen werde, diese aber zumindest vage anreiße. Nun aber genug des „Gelabers“ und ab zum Thema: Der Grund warum ich diesen Thread eröffnet habe ist, dass ich mich hier als Kitzelsadist outen möchte, weil gerade Sadismus in Zusammenhang mit Kitzeln, auch hier noch, ein Tabu-Thema zu sein scheint. Ich bin Kitzelsadist! Somit ist es nicht nur so, dass es mir nicht nur Spaß macht, andere mit Kitzeln zum lachen und kreischen zu bringen, sondern auch zu quälen und leiden zu lassen und dies erregt mich auch. Bei mir fängt der Spaß des Kitzelns eigentlich erst an dem Punkt an, bei dem es für mein „Opfer“ eigentlich schon zu viel ist oder dies zumindest glaubt. Ich kann wirklich fies sein, beim Kitzeln und ich spiele auch gerne mit der Psyche, meiner Kitzelopfer. Hauptsächlich, lebe ich meinen Fetisch, in entsprechenden Etablissements aus, bezahle also dafür und kläre auch immer mein Gegenüber darüber auf, was mein Anliegen ist. Bei meiner Vorliebe zu kitzeln, ist zum Beispiel ein Safewort bzw. –signal immer eine etwas schwierige Sache. „Topping from the Bottom“, mag ich nämlich überhaupt nicht. Beim Kitzeln, kommen ja auch sehr oft nonverbale Sicherheitssignale zum Einsatz. Weil ich aber auch das psychologische Spiel, mit meinem Gegenüber mag, gebe ich meinem Opfer meist ein Sicherheitssignal, welches es defacto, aber im Normalfall gar nicht anwenden kann. Ist mein „Kitzelopfer“ z. B. im Spread Eagle gefesselt, verwende ich gerne als Sicherheitssignal, dass es sich mit der flachen Hand, dreimal, einen Klaps auf den Po geben muss, was durch die Fessellung, natürlich unmöglich ist. Dies verstärkt die Hilflosigkeit und das Gefühl des Ausgeliefertseins ungemein. Besonders dann, wenn ich mein Opfer auch noch verbal damit aufziehe. Zum Beispiel wenn ich merke, dass mein Opfer unter dem Kitzeln leidet und ich es dann darauf hinweise, dass es ja das Safesignal nutzen kann, wenn es ihm zu viel wird. Ihr solltet hier aber nicht den Eindruck haben, dass ich mein Opfer auf hirnlose Art quäle. Ich kitzle mit sehr viel bedacht und achte immer sehr, auf die Reaktionen meines Gegenübers und verliere nie die Kontrolle über mich. Ich bin mir der Verantwortung, die ich in diesem Moment, über einen anderen Menschen habe, immer bewusst. Ich nutze beim Kitzeln, auch gerne andere BDSM Praktiken, auch wenn ich nicht wirklich darauf stehe, anderen Menschen Schmerzen zu bereiten. Meistens benutze ich solche Praktiken, um das Opfer dazu zu bringen, dass ich es weiterkitzle oder dies besonders fies mache, beispielsweise indem ich bei meinen (weiblichen) Opfern, solange schmerzhaft die Nippel zwirbele, bis sie mich darum anflehen, wieder gekitzelt zu werden. Aber auch andere Praktiken kommen zum Einsatz wie Abrasion, um das Opfer noch empfindlicher zu machen. Hierbei, bin ich auch wirklich kreativ. Ab und an, verwende ich auch Handschellen zum fesseln. Diese haben den Effekt, dass es durchaus sehr schmerzhaft sein kann, wenn man daran zerrt. Dadurch zwinge ich mein Kitzelopfer, sich relativ bewegungslos zu verhalten und bewusst den Drang zu Unterdrücken, den Körper schützen zu wollen, wenn es gekitzelt wird, was erhebliche Willenskraft bedeutet und meist schnell zur Erschöpfung führt. Beim „Endurance Play“ nutze ich auch gerne psychologische Spielchen. So bekommt mein Kitzelopfer, dabei nie die Uhr zu sehen (sofern es sich vermeiden lässt). Wurden zuvor zum Beispiel 15 Minuten festgelegt, behaupte ich zum Beispiel gerne, dass erst 4 Minuten z. B. vergangen sind, obwohl das Opfer, schon gut die doppelte Zeit geschafft hat. Natürlich halte ich mich dabei, an die vorher ausgemachte Zeit. Beim Kitzeln verliert man leicht das Zeitgefühl und somit hat dies vor Allem, einen psychologischen Effekt auf das Opfer. Ein anderes Spiel, welches ich gerne mache ist es, dass Opfer zu kitzeln, es aber dazu zu zwingen nicht zu lachen und sonstige Geräusche von sich zu geben, um einer 20 Minuten Kitzelfolter zu entgehen. Eine Minute kann hierbei wirklich hart sein, besondern wenn ich durch Zählen bestimme, wie lange eine Minute dauert. Falls es das Opfer nicht schafft, gebe ich ihm meist noch (nach ausreichend flehen und betteln) eine zweite und manchmal eine dritte Chance. Manchmal erlasse ich auch die Strafe. Ich bin zwar ein Sadist, aber schließlich kein unmensch. Außerdem soll mein Opfer niemals wissen, was ich als nächstes Vorhabe. Dies ist ein Verstärker, für das Gefühl, des völligen ausgeliefert seins. Ich mag es übrigens sehr, wenn das Opfer bettelt und um Gnade fleht, denn dann weiß ich, dass ich es genau da habe, wo ich es haben will. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich mein Opfer zum weinen und heulen gebracht habe, was nicht bedeutete, dass ich aufhörte. Wenn die Gekitzelte, an dem Punkt ist, mache ich gerne weiter, gewähre zwischendrin aber immer wieder kurze Pausen, von ein paar Sekunden, um das Wimmern und Schluchzen meines Opfers zu genießen. Andere Opfer, werden dabei regelrecht aggressiv, fluchen und beschimpfen mich währenddessen oder drohen mir sogar mit Mord, während sie gekitzelt werden, habe ich alles schon erlebt. Ich nehme dies niemals persönlich, weil ich weiß, dass das Opfer in diesem Moment, keine Kontrolle darüber hat. Beschimpft mich das Opfer z. B. drohe ich im Gegenzug gerne damit, dass es zur Strafe 5 Minuten länger gekitzelt wird, was meist im Flehen und Betteln endet und Entschuldigungsbekundungen nach sich zieht. Unter diesem Aspekt, eignet sich die Kitzelfolter auch hervorragend, als Anti-Aggressions-Training. Generell geht solch eine Session, in der Regel 1h, selten kürzer oder länger und verläuft dadurch in mehreren Teiletappen, die in der Regel zwischen 5 und 20 Minuten dauern. Länger als 30 Minuten ohne Pause, habe ich ein Opfer noch nie gekitzelt, sodass es auch immer wieder kurze Erholungsphasen hat. Zudem baue ich die Sessions auch meist so auf, dass ich langsam anfange und allmählich die Intensität steigere. So mag ich es z. B. mein Opfer zunächst nur zu streicheln und dies dann langsam in sanftes Kitzeln übergehen zu lassen. Ich versuche das Opfer, auch gerne lange an dem Punkt zu halten, an dem es anfängt zu kitzeln und es langsam unangenehm wird. In dieser Phase kommuniziere ich auch gerne mit meinem Opfer, weil es hierbei noch in der Lage ist, trotz des kitzelnden Gefühls, vernünftig zu sprechen. Dieses Gespräch kann ganz unterschiedlich ablaufen und es geht auch mal um Gott und die Welt. In manchen Fällen, mache ich dem Opfer auch Angst, vor dem bevorstehenden Kitzeln und manchmal macht das Opfer auch den Fehler, zu behaupten, dass dies ja gar nicht so schlimm sei und dass es sich die Sache schlimmer vorgestellt hätte (was oft böse endet). Am Ende der Session, lasse ich mein Opfer, nachdem ich mit dem Kitzeln aufgehört habe, noch gerne ca. 5. Minuten in den Fesseln liegen, damit es wieder zur Ruhe kommen kann, bevor ich es befreie und rede auf gerne auf es ein und lobe es, dass es die „Folter“ ausgehalten hat und zeige meine aufrichtige Dankbarkeit dafür. Im Nachhinein, empfinden viele meiner Opfer sogar ein wenig stolz, weil sie sich gar nicht vorstellen konnten, so etwas zu ertragen und manche (bei weiten nicht alle) lassen es sogar wiederholt mit sich machen. Meine Art des Kitzelns, ist schon fast ein Tunnelspiel und ich vergleiche es gerne mit dem Bergsteigen. Wenn man auf einen Berg klettert, kann man auch nicht mitten im Steilhang sagen, dass man keine Lust mehr hat, sondern muss dann einfach durch. Auch wenn ich mein Opfer quäle, begleite und unterstütze ich es dennoch immer. Auch wenn das, was ich hier geschrieben habe, auf viele sehr extrem wirken mag. So muss man auch sagen, dass die meisten Menschen gar nicht kitzlig genug sind, dass man sie überhaupt an den Punkt (des Weinens z. B.) bringen kann, dies bedeutet allerdings nicht, dass diese Menschen, nicht trotzdem in irgendeiner Form darunter leiden. Ich hatte auch schon Opfer, die nicht übermäßig kitzlig waren und trotzdem eine tolle Session. Auch die Reaktion auf meine Anfrage, hat sehr unterschiedliche Reaktionen, für manche ist schon die Vorstellung, der reinste Horror und es ist für sie völlig undenkbar, was ich dann auch ohne nachzubohren akzeptiere. Ist dann halt so. Andere Wiederum unterschätzen es aber auch und sagen, ist doch nur kitzeln. Nun habe ich genug darüber geschrieben und würde gerne wissen, wie ihr dazu steht?



Ich finde das hört sich super geil an, würde so etwas echt gerne mal ausprobieren
  #53

[Quotation]
Extremkitzelig22 01.08.2023, 10:20
Zitat (hebl - 30.10.2019 13:01:31)
Interessanter und sehr detailierter Beitrag, fand es spannend zu lesen.. Nun möchte ich als Aktive doch mal etwas los werden. Wegen Safewörter.. das braucht es nicht unbedingt, wenn beide Parteien einverstanden sind. Ausserdem erhöht es die Spannung. Man merkt als Aktive/Aktiver schon, wenn das Opfer an seiner Grenze ist (physisch und auch psychisch). Nur wenn man diese Grenze überschreitet, kann es dazu führen, dass das Opfer danach tage- vlt. sogar wochen lange Schmerzen und andere Beschwerden haben könnte, je nach dem wie kitzlig diese Person ist.
  #52

[Quotation]
federleicht 11.11.2019, 15:07
Zitat (Rhiannon - 09.11.2019 16:43:44)
Ich habe selbst auch absolut nichts dagegen, wenn es mal haerter wird, auch gerne bis dahin, wo ich wirklich nicht mehr kann. Bei meinem Spielpartner, den ich schon ewig kenne, dann auch gerne ohne Safeword. Aber er kennt mich auch sehr genau und weiss, wann er nachlassen muss.


Genau das ist doch der Punkt: Spielpartner, die sich schon lange kennen, wissen voneinander, was sie sich zumuten können und was nicht.

Mich würde auch nochmals eine Wortmeldung von Yahara interessieren: Du hattest Dich ja schon gemeldet und gesagt, als aktive Aktive ;) bekomme man Erfahrung, wann man eine Pause machen muss. Ich gehe eine hohe Wette ein, dass Dir dies bei einem Opfer, das Du schon öfter getroffen hast, viel leichter fällt als bei einem Opfer, mit dem Du zum ersten Mal eine Session hast.
  #51

[Quotation]
Rhiannon 09.11.2019, 16:43
Ich habe selbst auch absolut nichts dagegen, wenn es mal haerter wird, auch gerne bis dahin, wo ich wirklich nicht mehr kann. Bei meinem Spielpartner, den ich schon ewig kenne, dann auch gerne ohne Safeword. Aber er kennt mich auch sehr genau und weiss, wann er nachlassen muss.
  #50

[Quotation]
dmc2000 09.11.2019, 16:17
Ich finde es immer wieder schwierig, solche Dinge zu Verallgemeinern und eine generische Aussage dazu zu machen. Das Thema "Sadismus" ist absolut interessant und auch definitiv reizend - aber schliesslich ist Kitzeln ein Akt, welcher mehrere Involvierte voraussetzt. Die zwischenmenschliche Beziehung spielt meiner Meinung nach die tragende Rolle, um die entsprechenden Spielregeln (oder eben die Abwesenheit solcher Spielregeln) festlegen zu Können.

Gegenüber einer absolut hoch-sadistischen Session ohne Safeword hätte ich tendenziell nichts dagegen - aber es kann NUR mit einer Person geschehen, zu welcher ich absolutes Vertrauen aufgebaut habe. Logisch, ich bin passiv und mag es auch, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich auch wirklich kitzlig bin und mein Körper irgendwann auch mal genug davon hat - hier ist man schliesslich auf jemanden angewiesen, der den Körper entsprechend kennt und die Signale richtig interpretieren kann. Das Zepter hat man dann abgegeben, wenn ich "stopp" sage passiert nichts, mein Körper wird es auf seine Art tun, und die Aktive Dame muss es auch verstehen!

Von dem her würde ich es so zusammenfassen: Mit der richtigen Person lasse ich mich wahrscheinlich auf fast alles ein - aber beim ersten Treffen, da lasse ich mich bestimmt nicht auf sowas hoch-sadistisches ein.
  #49

[Quotation]
hebl 09.11.2019, 15:05
ja bine, das mit dem nicht aussprechen können habe ich allerdings auch nicht ganz verstanden. das wissen wohl nur die Beteiligten genau
  #48

[Quotation]
bine8633 09.11.2019, 14:04
@ hebl: ich glaube du hast überlesen, dass ein Safeword ausgemacht war, und dieses aber eben oft nicht ermöglich wird... da liegt der Knackpunkt. Ich glaube auch nicht, dass das besprochen wurde und somit "agreed" wurde.

Ansonsten stimmte ich dir natürlich zu

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