Thema

Jetzt wo du's sagst...
Es gab bisher einige Situationen, in denen mein "Partner" mich gekitzelt hat und irgendwann nach einiger Zeit meine Empfindlichkeit absolut gen Nullpunkt schlitterte – was eigentlich ein Wunder ist, finde ich, weil... es mich, was das angeht, ziemlich schlimm getroffen hat 😂.
Jedenfalls habe ich bisher nie verstanden, warum das so ist, aber dein Gedanke klingt da gerade ziemlich logisch für mich. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war ich da nämlich meistens ziemlich entspannt und mein "Partner" hat mich bisher auch noch nicht wirklich geneckt (bzw. peinlich berührt werden lassen), sobald es zu dieser Empfindlichkeitsverminderung kam.

Ich werde es ausprobieren, sobald ich kann, und dann Bericht erstatten ;)

Mir ist es vor allem peinlich, zuzugeben, dass ich kitzlig bin und erst Recht, dass ich es mag. Aber das kommt selten genug außerhalb dieser Community vor.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass kitzeln sehr vielen LEuten peinlich ist.

Mir ist es nur dann peinlich, wenn ich von jemanden neckisch gekitzelt werde. Der also sonst mit Kitzeln nix am Hut hat. Aber sobald ich einen Gleichgesinnten als Gegenüber habe, ist alles ok. Selbst wenn ich erregt werde, macht mir das nix aus.

Bei mir ist das auch so ähnlich wie bei meinen beiden Vorrednern. Sobald es anfängt mir peinlich zu werden, bin ich kaum noch bis gar nicht mehr kitzelig und dann will ich es auch partout nicht mehr, weils mir dann keinen Spaß macht, sondern einfach nur noch unangenehm wird. Ich würde mich beispielsweise auch niemals kitzeln lassen wenn noch eine dritte Person mit im Raum ist die zuschaut. Das wäre ein Albtraum für mich!

Sehe ich ähnlich wie Bine.
Wenn ich mich in der Situation unwohl fühle - sei es durch zu grobes etwas schmerhaftes kitzeln o.ä.) werde ich schlagartig weniger kitzelig.
Das dürfte bei Scharm ähnlich sein

Bei mir persönlich glaube ich eigentlich nicht. Denn Scham erzeugt bei mir ein erhöhtes Gedankenaufkommen. Und sobald mein Gehirn mehr arbeitet, lenkt dies vom Kitzeln eher ab.
Deshalb ist es für mich absolut notwendig, dass ich mich für den bestmöglichen Kitzeleffekt komplett fallen lassen kann und das Hirn quasi ausschalten.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch mal ausnahmsweise die Kitzligkeit erhöhen könnte, aber als Grundsatz würde ich das bei mir eher ausschließen.

Hallo!

Ich beschäftige mich schon seit einer ganzen Weile mit der seltsamen Wirkung, die Scham und Peinlichkeit aufs Kitzeln haben. Damit meine ich nicht die Scham, die man vielleicht deshalb spürt, weil man nen Kitzelfetisch hat, sondern die sich auf das Kitzeln bzw. die jeweilige Situation direkt bezieht. Zum Beispiel auf die hilflose Lage, die "Kleidungsordnung", neckische Kommentare des aktiven Parts, die eigene Empfindlichkeit oder entblößte Körperstellen, die normalerweise versteckt/geschützt sind - und sicher gibts noch mehr, wenn ich an die ein oder andere Lache denke (oink :D)

Mir ist schon recht früh aufgefallen, dass sich das - aktiv wie passiv - sehr stark auf die Empfindlichkeit, bzw. generell die "Empfänglichkeit" für derlei Kitzelquälereien auswirken kann. Und das sehr positiv, obwohl ich ansonsten Scham eigentlich als ziemlich negativ empfinde. Und obwohl ich schon mit ziemlich vielen Leuten übers Kitzeln geredet habe, spielte die Wirkung von Scham bei die wenigsten eine Rolle. Da dachte ich, ich frage doch einfach mal nach, ob jemandem diese interessante Wechselwirkung bekannt ist.