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Kitzeln und Depressionen

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Seite 1 von 3 (zeigt 10 aus insgesamt 21 Einträgen)

@Taochan Wie schon gesagt, bei mir ist das alles hoffnungslos. Ich bin nicht therapierbar, da ich mich nicht für so etwas öffne. Ist alles Schwachsinn in meinen Augen und daher bringt es nichts. Ich muss dabei zusehen, wie meine Mutter langsam vor meinen Augen stirbt. Dagegen gibt es kein "Heilmittel". Es ist, wie es ist. Ich genieße die immer weniger werdenden "Glücksmomente" meines Lebens, solange ich sie habe und bevor ich gänzlich in die Dunkelheit abstürze.

@ticklish-chick

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Ich gelte auch als "geheilt" obwohl Depressionen unheilbar sind.

Dabei war ich zwei mal am absoluten tiefpunkt. Man kann es schaffen, ist verdammt viel Arbeit wobei dir leider keiner helfen kann.

Zum Thema Therapeut... Wenn der eine nichts für dich war, dann vielleicht ein anderer. Ich kenne Leute die haben ewig gebraucht einen zu finden der zu ihnen passt.

Einfach nicht aufgeben.

@Taochan gegen richtig üble Depressionen kannst du so gut wie nichts machen. So sind jedenfalls meine Erfahrungen. Nicht einmal Psychotheraphie hat bei mir etwas gebracht. Und es wird immer schlimmer und schlimmer.

Alles was deinen Körper dazu bring Serotonin auszuschütten ist gut gegen Depressionen.

Wenn der körper darauf reagiert, dann ist es gut. Alternativ hat eine Kiwi oder Sex den gleichen Effekt xD

Hi bine8633,

ja, ich habe das die Tage gemerkt wie schlimm Hunger sein kann und wie aggressiv er machen kann. Ich habe die Diät auch wieder abgebrochen, da sie mir nichts außer Stress und schlechter Laune bringt. Son-Goku-Lothbrok hat mir bereits ein paar sehr gute Tipps in einer PM gegeben und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar :). Werde diese Tipps in der übernächsten Woche mal in die Tat umsetzen. Nächste Woche geht's leider nicht, da ich da meine zweite Impfung bekomme und die mich hundertpro wieder für einige Tage umhauen wird (war schon bei der ersten sehr schlimm bei mir). Mal sehen ob ich dann einige Erfolge verzeichnen kann^^

Zitat (Ticklish-Chick - 23.07.2021 22:47:13)
@Son-Goku-Lothbrok, Da hast du Recht, bei jedem wird es unterschiedlich getriggert. Ich freue mich für dich, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, damit umzugehen. Ich versuche mich zurzeit an einer Ernährungsumstellung, bin aber kurz davor aufzugeben, da es mich nur noch aggressiver macht, als ich es eh schon bin (die Aggressionen fingen vor knapp einem Jahr an). Der Hunger macht es nur noch schlimmer und ich denke, wenn ich mich dazu zwinge, wird das nichts. Ich werde da lieber mit meinem Arzt sprechen. Ich habe es früher immer geschafft, meine Depressionen ganz gut zu bewältigen, wenn ich geschrieben habe. Habe das vor einigen Wochen wieder angefangen, aber es ist nicht mehr so wie früher. Weiß auch nicht. Mitlerweile denke ich nicht, dass ich da jemals wieder rauskomme. Leide seit meinem 16. Lebensjahr darunter und nun bin ich 31 :(.

Ohne auch wirklich was darüber zu wissen: Ich denke, Hunger kann nur negative Auswirkungen haben (stimmt mich auch nicht froh!). Der Trick ist vermutlich in Richtung "gesünder" zu gehen, aber nicht weniger. Also an Gemüse und dergleichen sich satt zu essen. Son-Goku-Lothbrok kann dir da aber sicher noch gute Tipps geben! Viel Glück dabei!!

@Son-Goku-Lothbrok, Da hast du Recht, bei jedem wird es unterschiedlich getriggert. Ich freue mich für dich, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, damit umzugehen. Ich versuche mich zurzeit an einer Ernährungsumstellung, bin aber kurz davor aufzugeben, da es mich nur noch aggressiver macht, als ich es eh schon bin (die Aggressionen fingen vor knapp einem Jahr an). Der Hunger macht es nur noch schlimmer und ich denke, wenn ich mich dazu zwinge, wird das nichts. Ich werde da lieber mit meinem Arzt sprechen. Ich habe es früher immer geschafft, meine Depressionen ganz gut zu bewältigen, wenn ich geschrieben habe. Habe das vor einigen Wochen wieder angefangen, aber es ist nicht mehr so wie früher. Weiß auch nicht. Mitlerweile denke ich nicht, dass ich da jemals wieder rauskomme. Leide seit meinem 16. Lebensjahr darunter und nun bin ich 31 :(.

Zitat (Ticklish-Chick - 23.07.2021 21:34:50)
@Son-Goku-Lothbrok, da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich habe Stufe 6 Depressionen und das schon seit einer sehr langen Zeit. Zuerst ausgelöst durch heftiges Mobbing, danach ausgelöst durch die sehr schlimme Krebserkrankung meiner Mutter und darunter leide ich noch immer (meine Mama ist am Leben und es geht ihr soweit ganz gut, aber es gibt Tage, die mir etwas ganz anderes zeigen und das nimmt mich extrem mit). Die jüngsten Depressionsschübe haben meine asozialen Nachbarn ausgelöst und die haben beinahe dafür gesorgt, dass ich in die Psychiatrie eingewiesen worden wäre, wenn die Medikamente nicht angeschlagen hätten, die ich seit einem Monat bekomme. Eine ungesunde Lebensweise und schlechter Schlaf sind Symptome einer Depression, aber führen nicht dazu. Daher ist dieser Satz falsch. Ich fing an zu fressen wie ein Schlot als bei mir die ersten Anzeichen einer Depression auftauchten und seit JAHREN schlafe ich nicht mehr richtig. Egal, was ich auch mache oder einnehme. Am schlimmsten sind die Albträume, WENN ich dann endlich eingeschlafen bin. Depression ist eine sehr schlimme Krankheit, die leider noch immer nicht ernst genommen wird und meist mit Spott von vielen anderen Menschen bedacht wird. Sorry, aber das wollte ich jetzt einfach mal hier mit niedergeschrieben haben. Wer mag kann mich gerne korrigieren, aber so sind meine Erfahrungen damit. Niemals im Leben würde ich jemandem erlauben mich zu kitzeln, wenn ich wieder einen Depri-Schub habe. Ich hasse es. Es macht alles nur noch schlimmer und die Traurigkeit würde da sehr, sehr schnell in heftigen Aggressionen ausarten. Deswegen rate ich nur jedem: Finger weg! Bin mir sicher, dass viele andere depressive Menschen auch so reagieren würden. Was viele möchten, ist einfach jemanden zum Reden zu haben. Jemand der einem einfach nur zuhört. So war es zumindest bei mir. Wenn ich mit jemandem über alles reden konnte, fühlte ich mich danach ein wenig besser.

Depressionen werden aber bei jedem Menschen anders getriggert, viele Klienten/Patienten die bei in der KräftgungsTherapie sind, leiden unter Depressionen durch einen schlechten Lebensstil.
Zu viel Zucker in der Ernährung führt zu starken Schwankungen des Insulin Spiegels was sich mental und körperlich schlecht auswirkt, das kann über einen längeren Zeitraum psychische Störungen hervorrufen.
Ja das sind Extremfälle aber dennoch sehr präsent.

Ich will damit nicht sagen das ich recht habe und deine Aussage falsch ist, ganz im Gegenteil. Wie im vorherigen Beitrag schon sind Depressionen eine einzunehmenende Krankheit die aber bei jedem anders aufgelöst werden.

Ein weiteres Beispiel:
Ich leide auch unter Depressionen als Folge einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung und bin deswegen auch in Therapeutischer Behandlung.

Mir hat damals der Sport/Bewegung und der Wechsel zu einem gesunden Lebensstil extrem stark geholfen.
Deswegen hab ich das so geschrieben.

Wie gesagt es soll nicht darum gehen recht zu haben oder nicht.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute

@Son-Goku-Lothbrok, da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich habe Stufe 6 Depressionen und das schon seit einer sehr langen Zeit. Zuerst ausgelöst durch heftiges Mobbing, danach ausgelöst durch die sehr schlimme Krebserkrankung meiner Mutter und darunter leide ich noch immer (meine Mama ist am Leben und es geht ihr soweit ganz gut, aber es gibt Tage, die mir etwas ganz anderes zeigen und das nimmt mich extrem mit). Die jüngsten Depressionsschübe haben meine asozialen Nachbarn ausgelöst und die haben beinahe dafür gesorgt, dass ich in die Psychiatrie eingewiesen worden wäre, wenn die Medikamente nicht angeschlagen hätten, die ich seit einem Monat bekomme.

Eine ungesunde Lebensweise und schlechter Schlaf sind Symptome einer Depression, aber führen nicht dazu. Daher ist dieser Satz falsch. Ich fing an zu fressen wie ein Schlot als bei mir die ersten Anzeichen einer Depression auftauchten und seit JAHREN schlafe ich nicht mehr richtig. Egal, was ich auch mache oder einnehme. Am schlimmsten sind die Albträume, WENN ich dann endlich eingeschlafen bin.

Depression ist eine sehr schlimme Krankheit, die leider noch immer nicht ernst genommen wird und meist mit Spott von vielen anderen Menschen bedacht wird.

Sorry, aber das wollte ich jetzt einfach mal hier mit niedergeschrieben haben. Wer mag kann mich gerne korrigieren, aber so sind meine Erfahrungen damit.

Niemals im Leben würde ich jemandem erlauben mich zu kitzeln, wenn ich wieder einen Depri-Schub habe. Ich hasse es. Es macht alles nur noch schlimmer und die Traurigkeit würde da sehr, sehr schnell in heftigen Aggressionen ausarten. Deswegen rate ich nur jedem: Finger weg! Bin mir sicher, dass viele andere depressive Menschen auch so reagieren würden. Was viele möchten, ist einfach jemanden zum Reden zu haben. Jemand der einem einfach nur zuhört. So war es zumindest bei mir. Wenn ich mit jemandem über alles reden konnte, fühlte ich mich danach ein wenig besser.

Zitat (frohundfrei - 13.07.2020 18:48:03)
Hallo an alle! Was könnt ihr zu dem Thema sagen? Ist es so, dass sich (regelmäßiges) Gekitzeltwerden positiv auf depressive Krankheiten auswirkt? (Sollte man meinen, aber wer weiß...) Gibt es dazu persönliche Erfahrungen und/oder Forschungsergebnisse?

Depressionen resultieren meist aus einer schlechten/ungesunden lebemsweise, wenig Bewegung oder Sport, schlechte Ernährung und/oder wenig soziale Kontakte.
Oder durch schlechte oder traumatische Erlebnisse in jüngster Zeit oder Vergangenheit.

Meist hilft es eher, regelmäßig rauszugehen und ein paar Sonnenstrahlen zu tanken, genug Bewegung, weniger Zucker.

Auch generell mehr soziale Kontakte können sich sehr gut und positiv auswirken.
Wenn man das mit kitzeln verbindet kann es natürlich auch helfen.
Allerdings ist kitzeln Stress für den Körper und es kann bei längerem Gebrauch auch Stress hormone ausschütten was sich auch negativ auswirken kann. Muss es aber natürlich nicht.

Im großen und ganzen kann man sagen da Depressionen eine recht komplexe Krankheits bzw Zustand ist, muss man individuell auf den Menschen schauen bzw der Mensch auf das was ihm gut tut.

Hoffe ich konnte dir helfen
LG

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