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Abnehmende kitzligkeit

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Tatsächlich sind mehrere Faktoren Wichtig! Zum einen wie schon erwähnt wurde kann man Nervenenden Desensibilisieren, soll heißen, zu viel kan dazu führen muss aber nicht. Den kommt noch der Kreislauf dazu, Leute mit extrem niedrigen Blutdruck neigen eher dazu weniger kitzelig zu sein. Die Nervenenden werden halt bei der Versorgung eher niedrig gehaltenen. Hoher Blutdruck verstärkt eher die reiztze bis zu dem Grad das man sehr Schmerz empfindlich Ist.
Den kommt noch die Hormone die ausgeschüttet Werden dazu die werden mit zunehmendem Alter weniger was dem Gehirn signalisieren kann das es nicht mehr so viel Spaß macht. Und den der natürliche Abbau des Körpers.
Die ganzen Sachen sind Faktoren, das geht bei jedem aber anders schnell vonstatten daher ist es bei manchen langsam bis kaum merklich das es weniger wird bis zu anderne die schlicht nicht mehr kitzelig sind. Äußere Umstände wie rauchen, zu viel Alkohol,oder extremes Übergewicht können zusätzlich Faktoren sein.

Zitat (bine8633 - 16.10.2020 23:07:11)
Bei mir verschieben sich wohl die Empfindlichkeiten gerne mal - werde aber auch nicht sooo oft gekitzelt. Bin also nicht wirklich "relevant" in dieser Erfassung.

Auch das ist ja denke ich bei vielen so, aber empfindest du das kitzeln immer noch so stark oder zumindest ähnlich wie im Jugendalter?

Bei mir verschieben sich wohl die Empfindlichkeiten gerne mal - werde aber auch nicht sooo oft gekitzelt. Bin also nicht wirklich "relevant" in dieser Erfassung.

Zitat (Monchhichhi - 16.10.2020 21:41:30)
Hm, abgesehen davon, dass es einfach echt wechselhaft sein kann ... (die berühmte Tagesform) finde ich - dass ich eher kitzliger geworden bin als ich es früher war

Echt? Das beneide ich 😅

Hm,
abgesehen davon, dass es einfach echt wechselhaft sein kann ... (die berühmte Tagesform) finde ich - dass ich eher kitzliger geworden bin als ich es früher war

Oder den Überraschungseffekt. Kitzle sie vielleicht mal etwas länger nicht, dann, wenn sie es nicht erwartet... peng!

Zitat (Mandroi - 16.10.2020 16:01:56)
Natürlich kann ich auch komplett danebenliegen. Und dann ist da immer noch der Grundsatz der Medizin: "Alles ist Gift. Allein die Dosis entscheidet, was es bewirkt." Es kann natürlich sein, dass die Nervenbahnen bei so häufiger Reizung Verschleißerscheinungen zeigen. Oder aber, die Nerven "gewöhnen" sich irgendwann an die Intensität des Reizes. In etwa, wie bei Alkohol; je mehr du dem Körper zuführst, desto mehr stellt sich der Körper darauf ein und desto mehr benötigst du für eine ähnliche Reaktion. Es gibt allerdings noch eine Variante. Und nur zur Sicherheit, ich will dir damit keinesfalls zu nahe treten! Erwiesenermaßen reagiert der Mensch kitzliger, wenn er sich sicherer fühlt. Das beinhaltet auch, wie sehr der Gekitzelte Zuneigung für den Kitzelnden empfindet, oder auch für den Akt des Kitzelns selbst. Es kann also sein, dass manche Menschen im Alter einfach die Faszination für das Gekitzeltwerden verlieren, oder der Kontext "sich selbst verbraucht". Gerade in einer festen Beziehung ist letzteres natürlich arg unwahrscheinlich.

Das klingt sinnvoll. Also brauchen wir ein Nervenheilmittel 😜

Natürlich kann ich auch komplett danebenliegen. Und dann ist da immer noch der Grundsatz der Medizin: "Alles ist Gift. Allein die Dosis entscheidet, was es bewirkt." Es kann natürlich sein, dass die Nervenbahnen bei so häufiger Reizung Verschleißerscheinungen zeigen. Oder aber, die Nerven "gewöhnen" sich irgendwann an die Intensität des Reizes. In etwa, wie bei Alkohol; je mehr du dem Körper zuführst, desto mehr stellt sich der Körper darauf ein und desto mehr benötigst du für eine ähnliche Reaktion.
Es gibt allerdings noch eine Variante. Und nur zur Sicherheit, ich will dir damit keinesfalls zu nahe treten!
Erwiesenermaßen reagiert der Mensch kitzliger, wenn er sich sicherer fühlt. Das beinhaltet auch, wie sehr der Gekitzelte Zuneigung für den Kitzelnden empfindet, oder auch für den Akt des Kitzelns selbst. Es kann also sein, dass manche Menschen im Alter einfach die Faszination für das Gekitzeltwerden verlieren, oder der Kontext "sich selbst verbraucht".
Gerade in einer festen Beziehung ist letzteres natürlich arg unwahrscheinlich.

Zitat (Mandroi - 16.10.2020 15:10:18)
Dieses Phänomen kann ich eigentlich nur so erklären, dass es dafür zweierlei Gründe gibt: der eine liegt im Hirn, der andere in der Haut. Die Integrität der Haut des Menschen nimmt im Alter ab, insofern werden auch die Nerven weniger empfindlich. Das ist auch Evolutionstechnisch gar nicht verkehrt, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft Kitzeln als Warnreiz vor potenziellen Gefahren interpretiert; wenn der Mensch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist er für die Sippe "nicht mehr so wichtig" (Steinzeit-Logik, ich würde niemals einen Menschen als "weniger wichtig" bezeichnen, nur seines Alters wegen), deswegen sinkt die Empfindsamkeit der Nerven, auch, um nicht andauernd von den durch den eigenen Körperverschleiß ausgelösten Schmerz gepeinigt zu werden. Andererseits sterben im Gehirn des Menschen beständig Neuronen ab. Solche, die das Hirn nicht regelmäßig benutzt, werden "aussortiert". Wer als Kind viel gekitzelt wird, dessen Neuronen, welche für das Kitzelgefühl zuständig sind, bleiben lange erhalten. Wird jemand also lange nicht gekitzelt, sinkt entsprechend die Kitzligkeit.

Klingt in der Theorie logisch, aber das mit der Häufigkeit des Kitzelns kann ich nicht bestätigen^^ meine Frau und ich sind jetzt fast 11 Jahre zusammen und ich kitzele sie oft 😅 trotzdem wird es immer weniger. Und was ist mit den Menschen die so kitzlig bleiben?

Klingt Interessant deine Erklärung

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