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Für alle, die an ihre Grenze gekitzelt werden wollen, aber Angst haben, auf's Safeword zu verzichten

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  #18

[Quotation]
Rhiannon 26.01.2021, 17:48
Zitat
Naja, ich frage mich, ob du den Sinn von dem Thema hier verstanden hast: Der Sinn ist nicht »so gemein wie möglich« zu sein, sondern den Passiven langsam an seine echte Grenze heranzuführen - weil er schon immer weit vor seiner echten Grenze aufgibt.


Wer will das denn beurteilen koennen ausser der Passive selbst? Mal ganz abgesehen davon, dass es "seine echte Grenze" gar nicht gibt. An manchen Tagen kann ich mehr aushalten als an anderen. Es gibt keine festgelegte Grenze.

Zitat
Es gibt genügend Situationen, in denen ein Passiver sein Safeword nicht nennen will (z.B. weil er kein Feigling sein will, oder mehr aushalten will als gut für ihn ist), oder es sogar vergisst, dass er ein Safeword hat (z.B. Panik oder andere Vorfälle).


Wenn der Passive sein Safeword nicht nennen will, gibt es keinen Grund fuer den Aktiven, aufzuhoeren. Dann ist das eine bewusste Entscheidung des Passiven.

Zu den anderen Dingen: ich glaube, wenn ein Passiver wirklich in Schwierigkeiten geraet, merkt das der Aktive schon. Ich persoenlich finde, dass mein Spielpartner da deutlich zu ruecksichtsvoll ist und sich schon darauf verlassen koennte, dass ich mein Safeword nenne oder mich anderweitig melde, wenn nichts mehr geht.
  #17

[Quotation]
lilly89 26.01.2021, 14:37
Hmm, also ich fand die Idee im ersten Moment auch ganz gut, aber beim zweiten Nachdenken ist das doch eigentlich nicht Sinn und Zweck eines Safewords...
Denn da geht es ja schließlich darum in DIESEM MOMENT, also JETZT nicht mehr zu können/wollen. Da hilft es einem nicht, dass man dann vielleicht "nur noch" 2min aushalten muss.
Das hätte auch zur Folge, dass man ja beim Safeword anfinge, nachzudenken - denn man müsste ja einkalkulieren, dass es danach noch etwas weitergeht. Und das hängt von der Zeit ab, die verstrichen ist. Ergo: Viiiiiiel zu viele Gedanken seitens des Passiven und damit ist doch der ganze Spaß, das "sich fallen lassen" komplett dahin.
Ganz davon abgesehen, dass wie im Eingangspost erwähnt auch mal noch 15min über sein können - dass das dann "Pech" sein soll, entspricht nicht meinem Verständnis von sicherem, abgesprochenen Kitzeln, wo man sich fallenlassen kann.

Die Idee mit der Wette finde ich übrigens auch richtig gut.
Ggf. kann man das ja dann auch direkt auf die Situation beziehen - also dass direkte Konsequenzen folgen (hier ist dann die Fantasie des Einzelnen gefragt. ;) ) Die Niederlage müsste nur auch eine HOHE Hemmschwelle mit sich bringen; damit das Safeword eine echte andere Downside für den Passiven hat. Fänd ich zumindest besser und situationsgebundener, als den Gewinner zum Abendessen einladen zu müssen o.ä.^^

LG
  #16

[Quotation]
federleicht 25.01.2021, 20:36
Zitat (FeatherPhantom - 25.01.2021 13:42:19)
Unabhängig von allem sollte man es vermeiden, dass der der passive Part sich unwohl fühlt 😅


Der Kitzel ist eine ambivalente Empfindung. Deine Regel wird dem nicht gerecht.
  #15

[Quotation]
federleicht 25.01.2021, 20:30
Zitat (BlueFeather - 25.01.2021 19:54:10)
Naja, ich frage mich, ob du den Sinn von dem Thema hier verstanden hast: Der Sinn ist nicht »so gemein wie möglich« zu sein, sondern den Passiven langsam an seine echte Grenze heranzuführen - weil er schon immer weit vor seiner echten Grenze aufgibt. Da ist es absolut nicht hilfreich, wenn der Aktive dann zusätzlich auch noch "so gemein wie möglich" sein will.


Das An-die-Grenze-führen ist eine Interaktionsdynamik, bei der auch beim Aktiven Hemmungen vorhanden sein können. Eine Wette kann da echt hilfreich sein.
  #14

[Quotation]
BlueFeather 25.01.2021, 19:54
Zitat (federleicht - 20.01.2021 12:54:57)
Die Wette hat ausserdem den Vorteil, dass sie den aktiven Part motiviert, so gemein wie möglich zu sein. Man kann die beiden Ideen auch kombinieren

Naja, ich frage mich, ob du den Sinn von dem Thema hier verstanden hast: Der Sinn ist nicht »so gemein wie möglich« zu sein, sondern den Passiven langsam an seine echte Grenze heranzuführen - weil er schon immer weit vor seiner echten Grenze aufgibt.

Da ist es absolut nicht hilfreich, wenn der Aktive dann zusätzlich auch noch "so gemein wie möglich" sein will.

Zitat (Rhiannon - 25.01.2021 16:35:51)
Darum finde ich das Safeword auch fuer den Aktiven Part so wichtig. Denn dann muss er nicht staendig aufpassen und vorsichtig sein, sondern kann in die Vollen greifen und sich darauf verlassen, dass er schon das Signal von seinem Partner bekommen wird, wenn es soweit ist.

Nein, da muss ich vehement widersprechen: Wenn sich ein Aktiver darauf verlässt, dass der Passive ein Safeword hat und sich schon melden wird, dann ist er ebenso beim Schachspiel besser aufgehoben.

Es gibt genügend Situationen, in denen ein Passiver sein Safeword nicht nennen will (z.B. weil er kein Feigling sein will, oder mehr aushalten will als gut für ihn ist), oder es sogar vergisst, dass er ein Safeword hat (z.B. Panik oder andere Vorfälle).

Wenn ein Passiver ein Safeword hat, muss der Aktive genauso aufmerksam mit dem Passiven umgehen, wie wenn er keines hätte.
  #13

[Quotation]
Rhiannon 25.01.2021, 16:35
Zitat
Unabhängig von allem sollte man es vermeiden, dass der der passive Part sich unwohl fühlt


Was dann schon generell gegen das Spiel mit der Grenze sprechen wuerde.

Zitat
Wer als aktiver Part nicht auf Gesundheit und Wohlergehen des passiven Parts achtet, sollte lieber Schach oder ähnliches spielen.


Darum finde ich das Safeword auch fuer den Aktiven Part so wichtig. Denn dann muss er nicht staendig aufpassen und vorsichtig sein, sondern kann in die Vollen greifen und sich darauf verlassen, dass er schon das Signal von seinem Partner bekommen wird, wenn es soweit ist.
  #12

[Quotation]
intenso 25.01.2021, 14:31
Wer als aktiver Part nicht auf Gesundheit und Wohlergehen des passiven Parts achtet, sollte lieber Schach oder ähnliches spielen.

Fesselnde und kitzelnde Grüße
  #11

[Quotation]
[gelöscht] 25.01.2021, 13:42
Zitat (federleicht - 24.01.2021 23:56:38)
Zitat (Rhiannon - 24.01.2021 10:27:13)
man abbrechen muss nicht weil eine Grenze erreicht ist, sondern weil irgendein anderer Notfall eintritt.
Unabhängig von Safewords sollte man als Kitzelnde*r natürlich bei Hustenanfällen, Zimmerbränden, zu Besuch kommenden Schwiegermüttern etc., mit dem Kitzeln aufhören.


Unabhängig von allem sollte man es vermeiden, dass der der passive Part sich unwohl fühlt 😅
  #10

[Quotation]
federleicht 24.01.2021, 23:56
Zitat (Rhiannon - 24.01.2021 10:27:13)
man abbrechen muss nicht weil eine Grenze erreicht ist, sondern weil irgendein anderer Notfall eintritt.


Unabhängig von Safewords sollte man als Kitzelnde*r natürlich bei Hustenanfällen, Zimmerbränden, zu Besuch kommenden Schwiegermüttern etc., mit dem Kitzeln aufhören.
  #9

[Quotation]
Rhiannon 24.01.2021, 10:27
Zitat
Das hilft aber nicht, dem eigentlichen Ziel näher zu kommen: Nämlich die Grenze zu erreichen.


Doch, natuerlich. Die Grenze entscheidet sowieso nur der Passive selbst. Ich halte es fuer ein gefaehrliches Spiel, das Safeword auszusetzen zugunsten dessen, bis ueber die Grenze dessen was man aushalten kann gekitzelt zu werden. Wird die naemlich erst ueberschritten, ist der Spass sehr schnell vorbei, ganz davon abgesehen dass es auch mal sein kann, dass man abbrechen muss nicht weil eine Grenze erreicht ist, sondern weil irgendein anderer Notfall eintritt.

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