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ziegenfolter

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Kategorie
Kitzliges  
Gründer
joejoe  
Erstellt
06.01.2014  
Eintritt: Öffentlich (direkt) Öffentlich (direkt)

Beschreibung
Lange andauerndes Kitzeln kann für Menschen so unerträglich sein, dass es als Foltermethode zu bezeichnen ist. Zum Kitzelreiz selbst kommen nach längerer Zeit durch das Lachen und Bewegungsreflexe verursachte Lungen- und Muskelschmerzen. Kitzeln als Folter überlebte bis ins Mittelalter und die Zeit des kolonialen Amerika, allerdings im Wesentlichen zur öffentlichen Demütigung. Der „Stock“ war eine spezielle Form des Prangers, die entworfen wurde, um die nackten Füße des Opfers zu fixieren, damit Passanten die Fußsohlen kitzeln konnten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde von Söldnern und Marodeuren in der Absicht, Nahrungsmittel, Geld oder andere Sachwerte von der Zivilbevölkerung zu erpressen, angeblich Kitzelfolter in Form von Ziegenlecken eingesetzt. Dabei wurden die Fußsohlen des Opfers mit Salz eingerieben, das eine Ziege dann begann abzulecken. Bei langer Fortdauer dieser Folterung kam es vor, dass durch die raue Zunge der Ziege und das Salz die Haut allmählich abgetragen und in der Folge das Salz auf die Wunde gestreut wurde. Die Folter konnte also nach Belieben verstärkt werden.

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