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Bundestagswahl 13

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  #19

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Switcharoo 29.10.2013, 12:26
Jep, ich kenne das noch von meinem Geschichtsstudium, da hieß es von Professorenseite immer: "Ein Studium in Geschichte und / oder Politik bedeutet, dass ihr euch bei Diskussionen zu diesem Thema oft extrem zurückhalten müsst."
Genauso bei Pädadgogik, erste Regel: "NIEMALS mit bekannten oder befreundeten Eltern über Pädagogik reden,vor allem nicht, was ihre eigenen Kinder angeht, sonst hat man bald keine Bekannten und Freunde mehr."
Diese Regeln beherzigend, diskutiere ich mit niemandem, der nicht auch einen akademischen Hintergrund hat, über Politik oder Geschichte, das artet nur aus.
  #18

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MacD 28.10.2013, 21:51
Ach mennooooo
Bisher dachte ich ich wär was besonderes, da ich ja scheinbar jeden Beitrag in Zoff verwandeln könnte. Jetzt muss ich sehen dass ihr das ohne mich genauso gut könnt :-(

Man sagt ja nicht umsonst, Religion und Politik sollte man im Smalltalk vermeiden.
  #17

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[gelöscht] 27.10.2013, 15:21
Das liegt nicht in der Natur. Man muss sich zurücknehmen müssen.

Wenn jmd. einer anderen Meinung ist, nennt man das Diskussion.

Wenn dann sowas kommt wie "nehme dich nicht ernst" und gaaaanz viel Ironie reinkommt, ist es KEINE Diskussion mehr sondern nur "hey schaut her, ich habe dicke Eier."

So, nun könnt ihr weiter "diskutieren" :-)
  #16

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[gelöscht] 27.10.2013, 12:46
Bei welchem Thema hier streitet man sich denn noch?
mein Ziel war es, meine Meinung kundzutun, weil es, wie ich denke, doch Sinn und Zweck dieses Diskussionsforums ist.
Und wenn du einer Meinung bist und dann kommt jemand, der eine andere meinung hat (was ja ganz klar ist) dann ist das normal und das find ich auch gut.
Aber wenn dieser agressiv argumentiert, dann wirst du halt wütend und schreibst einfach... das liegt doch in der Natur des Menschen, oder nicht?
  #15

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[gelöscht] 27.10.2013, 12:23
Fange das Thema Bundestagswahl an und es endet mit: Streit

Genauso verhält es sich mit nahezu jedem einzelnen Thema hier....

Fange das Thema "Regenbogen ist schön" an und es endet mit: Streit
Fange das Thema "Geliebt zu werden ist schön" an und es endet mit: Streit.
Fange das Thema "Kitzeln ist toll" an und es endet mit: Streit.
Fange das Thema "Hallo" an und es endet mit: Streit.

Leute, es ist so schwach, sich so anonym und "in Sicherheit" wissend zu streiten und vor allem hochnäsig zu werden. Kann man nicht ein (!!!) Thema mal vernünftig DISKUTIEREN, ohne sein eigenes Ego in Form des Internets auszulassen?!

Schönen Sonntag noch..... (ich freue mich jetzt schon drauf, ohne Grund fertig gemacht zu werden, tobt euch aus :-)))
  #14

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[gelöscht] 27.10.2013, 12:06
Zitat (-Stabwound- - 27.10.2013 11:51:21)
Find ich schon interessant, dass man sich intelligent ausdrücken muss, um Ernst genommen zu werden. :)


Ernst nehmen? Ich würde sagen, der Zug ist für dich spätestens nach dem Schwachsinn von gerade abgefahren.

Thema für mich beendet, da mir meine Zeit echt zu schade ist, um sie mit Leuten zu verschwenden, die nicht einmal die simpelsten Zusammenhänge auf die Reihe bekommen.
  #13

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[gelöscht] 27.10.2013, 11:51
Jawoll, hau rauf, Falcon!
Mehr Arbeitspläze für die Deutschen, wir wollen eine eigene Währung, wir wollen die Ausländereinwanderungszahl kontrollieren...
Hatte wir das nicht schonmal? 1930/40 rum? Aah, da war doch was...
Ih will damit nicht sagen, dass die AfD damit so ausartet, aber ein gewisses Risiko ist doch schon gegeben... Aber das ist ach auch nur die Meinung von jemandem, dem die Weitsicht fehlt... Komischerweise bin ich da nicht der Einzige mit dieser Meinung

Find ich schon interessant, dass man sich intelligent ausdrücken muss, um Ernst genommen zu werden. :)
  #12

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b666 26.10.2013, 20:56
die afd fischt aber bewusst "rechts". sogar ein npd landesverband hat die wähler gebeten, doch lieber das original, die npd, statt der afd zu wählen!
  #11

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[gelöscht] 24.10.2013, 11:33
Mein lieber Twitcher, eventuell solltest du einfach einmal genau lesen, was ich geschrieben habe. Oftmals versteckt sich der Teufel nämlich im Detail. ;)

Aber ich hebe es gerne noch einmal hervor.

Zitat
Mal abgesehen davon, dass von "zurück zur D-Mark" in erster Linie überhaupt keine Rede war


Die Betonung liegt hier auf "in erster Linie". Natürlich wurde eine Rückkehr zur D-Mark zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen. Der allgemeine Konsens in der AfD war aber immer, dass es sich bei der Auflösung des Euro um die letzte Maßnahme handelt, wenn alles Andere scheitern sollte.

Und das hat Lucke auch immer wieder deutlich gemacht, indem er immer wieder davon gesprochen hat, dass der Euro "in seiner aktuellen Form" nicht haltbar ist und Europa mehr schadet als nützt - sowohl Ländern wie Deutschland, die fleißig zahlen müssen, als auch "Krisen"-Nationen wie Griechenland, die unter den Sparauflagen leiden.

Und was die "Rechts"-Schiene angeht: Nach deinem Beitrag halte ich dich eigentlich für intelligent genug, um den Post von Stabwound entsprechend zu deuten beziehungsweise einzuordnen.

Ich habe kein Problem damit, wenn man die AfD als konservativ, rechts-konservativ oder meinetwegen auch populistisch einordnet. Letzteres ist ja sowieso ein Schlagwort, das aufgrund der inflationären Nutzung nicht mehr ernst genommen wird. Mittlerweile ist ja jeder rechts der CDU oder links der SPD ein Links/Rechts-Populist.

Aber er hat die Ausrichtung "rechts" mit seinem Quatsch von wegen "blabla, bald kommt noch Ausländer raus" bewusst - oder aufgrund fehlender Weitsicht, will ihm da nichts unterstellen -in einen rassistischen Kontext und die AfD damit in die Nähe von Parteien wie der NPD gesetzt.

Und ich denke, dass er damit ins Leere schwingt, dürfte dir auch klar sein.
  #10

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[gelöscht] 24.10.2013, 01:07
Öhm... Also ich weiß nicht, aber DAS Label der AfD ist doch wohl der Euro-Skeptizismus. Der Ausstieg aus dem Euro gehört zu DEN Forderungen dieser Partei (es sei denn, Slogans wie "Der Euro ruiniert Europa!" oder "Ein friedliches Europa braucht keinen Euro!" bedeuten auf irgendeine mir verborgene Art etwas völlig anderes als die Forderung nach einem Ausstieg aus dem Euro...), und ich glaube kaum, dass man daran denkt, nach diesem Ausstieg auf Salz und Knöpfe als Zahlungsmittel umzusteigen.
Und war es nicht Bernd Lucke, der erklärt hat, der Euro könne "in Frieden und Freundschaft aufgelöst" werden, und danach komme dann eben die D-Mark zurück? Ist der Berliner Spitzenkandidat Starbatty nicht derjenige, der Verfassungsbeschwerde gegen die Einführung des Euro eingereicht hat?

Ich bin kein Experte für diese Truppe, aber dass von der Rückkehr zur D-Mark keine Rede ist, halte ich für eine beinahe schon steil zu nennende These.

Und der Vorwurf des Rechtspopulismus ist so abwegig nun wirklich nicht. Die Partei hat prominente Fürsprecher von rechts, die Junge Freiheit hat kräftig die Trommel für die AfD gerührt und die Partei hat zahlreiche Mitglieder z.B. der rechtspopulistischen "Freiheit" aufgenommen.
Familien- und außenpolitische Positionen der AfD sind klar rechtskonservativ.
Die Aussagen u.a. zu Griechenland, die Rede von der "Einwanderung in die Sozialkassen" und dieser Bismarck-Hype sind ohne Zweifel national-chauvinistisch.
Führende Köpfe wie Gauland oder von Storch sind 1a Nationalkonservative.

Kurzum: Ich denke schon, die Behauptung, die AfD weise Tendenzen nach Rechts auf, ist doch etwas mehr als eine Medienverschwörung...

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