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Bundestagswahl 13

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  #9

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[gelöscht] 05.10.2013, 15:25
Ich bezog mich auf das Kommentar von x1007, der ja dies behauptete.
Außerdem ist, wie ich finde, doch die Rückkehr zur D-Mark ein recht brisantes Thema in der AfD.
Ich hab meine Meinung gesagt und finde es doch recht lustig, wie krass manche Leute darauf überreagieren xD
Zitat
Und das kommt von einem FDP-Wähler.

DAZU sag ich jetzt mal nichts, schau dir mein Alter an und überleg noch mal
Würde ich wählen könne, würde ich nicht die FDP wählen, weil ich mich da nen bisschen auskenne... Bahh, wie ich sowas hasse... Als ob ich hier aufstrebenden Parteien den Wind aus den Segeln nehme...
  #8

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[gelöscht] 04.10.2013, 14:09
Zitat (-Stabwound- - 03.10.2013 22:53:54)
Die AfD weist, wie ich finde, leicht rechte Züge auf, von wegen D-Mark und so... Später kommt noch Ausländer raus! und so nen Müll. Dagegen bin ich ja sowieso, aber das is ja n anderes thema...


Mal abgesehen davon, dass von "zurück zur D-Mark" in erster Linie überhaupt keine Rede war, frage ich mich, wie man von der Kritik am Euro zu "Ausländer raus" kommt. Vielleicht einfach mal das Wahlprogramm der AfD lesen.

Zitat
Das ist jetzt ne Meinung als Laie, der sich überhaupt nicht mit Politik auskennt xD


Man merkt's. Eventuell einfach mal informieren und nicht alles nachplappern, was so geredet wird, um aufstrebenden Parteien im Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Und das kommt von einem FDP-Wähler.
  #7

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[gelöscht] 03.10.2013, 22:53
Ich hätte Merkel gewählt, wenn ich dürfte, weil sie meiner Meinung ziemlich seriös rüberkommt und auch Deutschland nicht in den Dreck zieht. Ich finds auch - im Gegenteil - gut, dass sie Geld nach Griechenland schickt, weil, worin sollte sie das Geld in Deutschland noch schicken? Im Gegensatz zu manchen Ländern auf der Welt ist DL sogar noch recht reich. Deshalb ist es doch recht tolerant, dass sie auch mal an andere Länder denkt.
Die AfD weist, wie ich finde, leicht rechte Züge auf, von wegen D-Mark und so... Später kommt noch Ausländer raus! und so nen Müll. Dagegen bin ich ja sowieso, aber das is ja n anderes thema...
Das ist jetzt ne Meinung als Laie, der sich überhaupt nicht mit Politik auskennt xD aber es ist MEINE Meinung und anscheinend auch die vieler anderer
  #6

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x1007 01.10.2013, 19:33
Mir wäre es lieber gewesen, wenn Merkel nicht als Kanzlerin gewählt wäre, dass Die AFD in Bundestag wäre.

Noch ein Paket für Griechenland ist schon in anmarsch!!
Steuererhöhung kommt auch noch !!
Es wird die Zeit kommen indem der Euro viel an Wert verlieren wird und somit für uns alles noch teurer werden wird.
  #5

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Zico 25.09.2013, 15:54
Wieso ist man davon entäuscht was der Bürger wählt?

Grundsätzlich spiegelt die Wahl das wieder, wie der Bürger die Partein aufgenommen haben.

Neuwahlen würden glaub ich SPD und Grüne noch schlechter tun. Sie haben noch nichts aufarbeiten können. Und so kommt es dann eher zu der Spiegelung zum Volk.

"Ich bin mit dem Wahlergebniss für mich nicht zufrieden und mache das jetzt so oft bis ich endlich ran darf!"

Das ist die wenigste Demokratie. Das Volk hat gewählt. Zm ersten mal seit Jahrzehnten mit einer steigenden Wählerschaft und hier sollte man einmal akzeptieren was der Wähler will und nicht rumbocken.

Denke Das ein Miteinander für die Zukunft deutlich besser ist als dieses ewige gegeneinander.
  #4

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Browny 25.09.2013, 09:15
Hallo girltickler,

es könnte durchaus sein, das Merkel nachher ohne Koalitionspartner darsteht und wenn die SPD sich überwinden könnte, mit der Linken zu koalieren und mit den Grünen, so wären die jetztigen "Verlierer" am Ende doch noch die Gewinner. Aber ich denke, das wird nicht geschehen.

Ich denke, das viele die SPD auch nicht gewählt haben, weil sie mit dem Spitzenkandidaten nicht einverstanden sind. Mal ehrlich, wer den Steinbrück erlebt hat musste doch zu dem Schluß kommen, das der sich nicht benehmen kann. Er ist eine Dampfwalze und poltert gleich los, wenn ihm was nicht passt. Nicht auszudenken, wenn er als Bundeskanzler mit den Mächtigen anderer Staaten aneinander geraten wäre. Außerdem bei aller Lockerheit: ein Stinkefinger geht gar nicht, jedenfalls nicht, wenn man Bundeskanzler werden will. Die einer "Ihr - könnt - mich - alle - mal, ich - mache - was - ich - will " Stimmung.

Zur AfD: ich denke, es wird etwas anders sein, wie bei den Piraten. Die Piraten waren ja nur noch damit beschäftigt, sich gegenseitig fertig zu machen. So wie die auch in der Öffentlichkeit aufgetreten sind musste man annehmen, das sie über keinerlei Kompetenzen des sozialen Zusammenlebens verfügen. Wenn wir ehrlich sind, haben die sich wie eine Horde Kindergartenkinder aufgeführt oder vielleicht noch schlimmer. Es ist schon erschreckend zu sehen, wie unzivilisiert manache Menschen doch sein können.

Bei der Afd ist es anders. Hier gibt es viele Parteimitglieder, von denen man den Eindruck hat, das sie sehr wohl diszipliniert und konstruktiv zusammen arbeiten können. Ich denke bei der Europawahl werden sie auf jeden Fall ein zweistelliges Stimmenergebnis einfahren.
Ich glaube nicht, das die AfD einfach wieder so schnell verschwindet, wie die Piraten.

Wer aber sich den Wahlzettel etwas genauer angesehen hat wird erstaunt gewesen sein, wie viele Parteien es in Deutschland schon gibt. Es ist schade, das das immer mehr zersplittert und das anscheinend die Mehrheit nicht in der Lage ist, gemeinsam für gemeinsame Interessen zu kämpfen.

Die Geldausgabepolitik ist wirklich fatal, jeder Kaufmann würde schon keinerlei KRedite mehr bekommen. Und jeder weiss, das diese auf normalem Wege gar nicht mehr zurückgezahlt werden können. Bleibt nur die Frage, wie sich der Staat letztlich seiner Schulden entledigen will. Ich fürchte, es wird eines Tages über Nacht eine Währungsreform geben und alle Spareinlagen und Guthaben werden ihren Wert verlieren. Dann fangen wir vielleicht alle wieder mit 40 DM an......keine schöne Vorstellung!
  #3

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girltickler2009 24.09.2013, 18:25
Ich finde die wahl eher enttäuschend, da meiner meinung nach die union viel zu viele stimmen bekommen hat für ihre "wir-haben-kein-bürgerfreundliches-wahlprogramm, dafür-aber-merkel"-kampagne.

viele menschen, auch aus meinem umfeld, haben die union nur der kandidatin wegen gewählt ohne sich über die programme der parteien zu informieren.
so eine politikverdrossenheit finde ich sehr traurig, denn die ideen der opposition waren eigentlich ideal auf die bedürfnisse der meisten wähler abgestimmt.

allerdings kann sich die kanzlerin sich nicht zu sicher sein:
sollten die opposotionsparteien hart bleiben und doch noch auf rot-rot-grün hoffen, ist die regentschaft merkel vorbei.

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich SPD und Grüne auf eine koalition einlassen würden:
die ziele der grünen und der union sind viel zu verschieden für eine einheit und die SPD hat bereits bittere erfahrungen gesammelt was es heißt, koalitionspartner der "Eisernen Kanzlerin" zu sein.

Zwar schließt die SPD eine koalition mit der linken aus (die gründe dafür sind auch sehr gut verständlich), dennoch:
solange die linken so stark gewählt werden, ist ein regierungswechsel ohne merkel schlichtweg unmöglich (v.a. weil ein teil der linken früher zur SPD gehörte), darum sollte die SPD ihre position zur linken überdenken.
ich persönlich mag die "kommunisten" zwar auch nicht, aber ich finde, in diesem fall sind die programme zugunsten der bevölkerung viel wichtiger als die angst vor einer kleinen linken, die mit 8% eh nicht viel mehr zu sagen hätte wie die grünen bei einer rot-grünen koalition.

Die FDP ist zurecht aus dem bundestag geflogen, weil eine "gruppierung", die auf entlastung der reichen minderheit auf kosten der ärmeren bevölkerung setzt und zudem lobby-politik betreibt, nichts in einem demokratischen parlament verloren hat.

und zum schluss: Der erfolg der Afd (der eigentlich durch verpassen des einzugs ins parlament eigentlich keiner war) ist in meinen augen eine nur vorübergehende protestbewegung auf die missratene EU-politik der kanzlerin, die sich früher oder später wieder von alleine auflöst. (die piraten z.b. sind zwar noch existent, sind aber dennoch ein gutes beispiel für meine these)
Dennoch muss ich sagen, dass sie ein warnschuss für merkel ist, dass ihre diktierte "sparpolitik um jeden preis" der falsche weg ist, um die eurokrise zu beenden und dass dieses "geld-zum-fenster-rausschmeißen" von der deutschen bevölkerung nicht mehr (lange) toleriert werden kann
  #2

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Browny 24.09.2013, 11:48
Das wird sich zeigen wie konstruktiv sich die PArteien jetzt verhalten. Das Problem ist das die, die gerne miteinander wollten, nicht miteinander können, weil sie keine Mehrheiten haben. Und das man sich vor allem immer noch nicht von den idiologoschen Scheuklappen trennen können. Es ist doch dumm und zutiefst undemokratisch zu sagen, wir wollen nicht mit der oder der Partei, obwohl man dann eine regierungsfähioge Mehrheit hätte. Wir sind hier ja nicht bei wünsch dir was oder so. Also wäre man jetzt in der Pflicht, auch über unpupuläre Bündnisse nachzudenken, wie z b Schwarz - Grün oder eine Große Koalition aus SPD und CDU oder eben aber auch Rot - Rot - Grün. Da braucht man doch eigentlich gar nicht soviel Palaver herum zu machen.

DAs die FDP raus ist aus dem Bundestag finde ich gut. Sie hat in den letzten Jahren eigentlich nur noch Klientelpolitik betrieben und hätte wohl am liebsten dafür gesorgt, das wir amerikanische Lohn- und ARbeitsverhältnisse in Deutschland kriegen. Mit sozialer Marktwirtschaft hatte das nichts mehr zu tun, eher mit Brutalokapitalismus- ich denke, es ist wirklich gut, das diese radikalmarktlieberalen Kräfte mal einen Dämpfer bekommen haben. Und die fallen ja nicht ins Nichts, sie bekommen nach dem Ausscheiden immer noch eine Versorgung, wovon wir Normalbürger auch nach 500 Jahren Arbeit nur träumen könnten.

Die AfD wird sicherlich zur Europawahl einen wesentlioch höheren Stimmenanteil einfahren können und das ist auch gut so. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa müssen die Verantwortlichen begreifen, das sie die Nöte der Menschen ernst zu nehmen haben und wenn sie das nicht tun, dann passiert es eben, das solche Parteien entstehen. Was in Griechenland und anderen hochverschuldenten Ländern passiert, ist gradezu desaströs: da haben Verantwortliche aus dem Bereich Banken und Politik Geld ohne Ende ausgegeben, ja regelrecht verprasst und nun sollen es - nein müssen es die Völker ausbaden. Was hat der Gireche oder Portugiese, dem man jetzt die Renten kürzt, damit zu schaffen? Wieso werden nicht die Leute finanziell zur Verantwortzung gezogen, die das Debakel verschuldet haben? Hier werden die Menschen scharenweise in größte Not gestürzt und es ist die Freage, ob und wann das alles auch zu uns kommt.

Die andere Sache ist, das Alternativen ja nicht einmal im Ansatz diskut8iert werden. Die europäische Wirtschaft hat vor der Einführung des Euro funktioniert und wird es auch nachher wieder, wenn man es vernünftig anstellt. Die einfachste Lösung wäre die Rückkehr zum ECU, einer gemeinsamen Buchungswährung, die in den 1990iger Jahren in Gebrauch war. Ich habe zu der Zeit im Verkehrswesen gearbeitet und kann mich noch gut daran erinnern. Der Bürger auf der Straße bnraucht kein Geld, mit dem er auch in Spanien oder Portugal bezahlen kann. Die Verluste durch Kurswechsel sind natürlich dann da, wenn man ins Ausland fährt aber das dürfte nur für Menschen von Belang sein, die wirklich regelmässig in eines unserer Nachbarländer fahrfen. Und auch da könnte man Lösungen finden.

Darüber hinaus finde ich, das es an der Zeit wäre, das ALLE Parteien, die in Deutschland Verantwortung tragen, auch für ihr Tun oder Nichttun in Haftung genommen werden sollten, so wie ich als Bürger oder Kaufmann auch und zwar mit allem Privatvermögen und allem, was da ist. So würde die Politik sicherlich endlich eine andere. Und dann müssen endlich diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die die Euro - Krise ausgelöst haben. Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.

Gruß Browny
  #1

[Quotation]
Aki-san92 24.09.2013, 09:26
So ich dachte mir ich belebe den Thread wieder. Alsos was denkt ihr so über die momentan abgelaufene Bundestagswahl und Hessen Wahl? Wie geht's nun weiter bei dieserschwierigen Zusammenstellung, rot rot Grün? Schwarz Grün oder doch große Koalition ? Un d was haltet ihr vom ausscheiden der FDP und somit der bisherigen Regierung und ganz wichtig was Haltet ihr vom großen Erfolg der afd ?

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