Thema

Zitat (StillesWasser80 - 06.06.2020 09:44:48)

Zitat (Sina - 05.06.2020 19:28:09)

Kim und ich haben zum fixieren für die Zehen aller lei Plunder ausprobiert... Schnürsenkel,Schnüre,Fäden (aber die sind mega dünn und würde ich eher weniger empfehlen) und natürlich sehr dünne seile und auch socken.

Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit, Einen Fusspranger auszuprobieren - jedoch waren die Zehen auch schon mal provisorisch mit Schnürsenkel fixiert (und damit dann ums Fussgelenk...). In dem Moment war es überhaupt nicht unangenehm, war jedoch danach oberflächlich zwischen den Zehen sehr aufgescheuert. Lag das an dem Provisorium oder hattet ihr ähnliche Probleme?

Hatte ich bisher nie und an alle Stellen kam ich auch. Kann sein, dass du zuviel Spielraum hattest und die Schnüre zu rau waren

Zitat (Sina - 05.06.2020 19:28:09)

Kim und ich haben zum fixieren für die Zehen aller lei Plunder ausprobiert... Schnürsenkel,Schnüre,Fäden (aber die sind mega dünn und würde ich eher weniger empfehlen) und natürlich sehr dünne seile und auch socken.

Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit, Einen Fusspranger auszuprobieren - jedoch waren die Zehen auch schon mal provisorisch mit Schnürsenkel fixiert (und damit dann ums Fussgelenk...).

In dem Moment war es überhaupt nicht unangenehm, war jedoch danach oberflächlich zwischen den Zehen sehr aufgescheuert. Lag das an dem Provisorium oder hattet ihr ähnliche Probleme?

Ich kann aus eigner Erfahrung sagen das ein Pranger mit Zehen ösen einfach mal 10 mal angenehmer ist. Kla kann man auch ohne einen Pranger die Zehen fixieren aber es ist nich so effektiv finde ich. Bei manchen Prangern kann man sogar noch die Zehen auseinander Spreizen was ohne Pranger irgendwie in fummel arbeit ausartet aber machbar ist.

Kim und ich haben zum fixieren für die Zehen aller lei Plunder ausprobiert... Schnürsenkel,Schnüre,Fäden (aber die sind mega dünn und würde ich eher weniger empfehlen) und natürlich sehr dünne seile und auch socken.

Zitat (Yahara - 05.06.2020 13:52:19)

Zitat (Redisland - 05.06.2020 11:11:01)

Zitat (Yahara - 04.06.2020 19:05:24)

Ja, sogar transportabel :D

High tech! 😉 Wobei wenn es um Luxusprodukte unter den Folterwerkzeugen geht: Manche Pranger, ich gehe mal davon aus wir reden hier jetzt über Fußpranger und nicht über die Anderen haben ja auch "Zehenösen" also diese Schlaufen oben drauf um die Zehen mit Faden zu fixieren: Was bringen die eigentlich? Wirklich etwas festhalten wird man mit den dünnen Fäden die dafür verwendet werden ja kaum und außerdem verlaufen die durch die Zehenzwischenräume. Das ist doch fast kontraproduktiv, oder?

Klar, standpranger mit Bodenstück und Zehenösen. Man muss ja keinen Gürtel nehmen für die Zehen. Was sagen denn deine realen Erlebnisse? Für mich kann ich sagen, trotz Schnüre kam ich gut an alles ran und das Opfer hatte keinen Schutz dadurch ;)

Meine realen Erlebnisse schweigen dazu denn ich habe damit noch keine.
Aber nach der Textsamlung (Mandroi et al) bin ich überzeugt. ;)
Und wenn deine Erfahrung sagt das es das Opfer nicht schützt dann wird das ja ohnehin seine Richtigkeit haben. Das wäre auch ziemlich schade denn zumindest für mich sind Zehenzwischenräume wohl mit die kitzeligste Stelle überhaupt.
Von daher dachte ich mir es wäre ja nicht clever wenn direkt da ein Schutz drüber wäre

Und einfach nur die beiden großen Zehen zusammen binden und die dann anbinden hört sich ja auch nach ner guten Idee an

Zitat

Als aktiver Part sollte man ja ohnehin umsichtig sein.

Stimme zu. Hab zwar leicht den Überblick verloren, wo hier jemand gegenteiliges behauptet hat, aber ich stimme zu. ^^;

Dann mache ich wohl was falsch, in -keinem- meiner Treffen hatte ich Risse, Quetschungen usw. Ist das bei Euch nur das reine Denken? Wenn man jemanden stark kitzelt und er viel lacht, könnte er sich auch verschlucken und... ich weiß ja nicht, bo das so zugespitzt werden muss...
Als aktiver Part sollte man ja ohnehin umsichtig sein.

...na aus den Beiträgen könnt ihr ja bald eine Masterarbeit schreiben!! 😉

Zitat

Doch, die dienen zum Festhalten der Zehen. Da reichen auch dünne Seile locker aus - mal als Beispiel zum groben Abschätzen: ein 2,4 mm dickes Paracord reißt bei 125 kg (Quelle: https://www.paracord-shop.de/paracorde/paracord-275-black). 125 kg heißt, dass du mit etwas Übergewicht auf einem Zeh stehst, und ein Paracord darum würde das noch halten. Letztendlich dienen sie zum Festhalten der Zehen, damit du mit denen nicht ausweichen kannst, und andererseits dienen sie auch dazu, dass die Fußsohle schön gespannt ist. Wenn man so gefesselt ist, kann man da schön dagegen drücken und dagegen "ankämpfen", aber es tut überhaupt nicht weh, da sich die ganze Kraft gleichmäßig auf die einzelnen Zehen verteilt. Ja, ein kleinen Nachteil hat es, dass ein kleiner Teil der Zehenzwischenräume davon verdeckt wird. Aber wenn man da hindert hin will, dann kann man auch mal die beiden großen Zehen aneinander fesseln, und die Fesselung dann anbinden.

Da hat jemand recherchiert, gute Arbeit! Aber auch mit dünneren Fäden, die nicht so stark sind, geht die Rechnung auf: der Trick ist ganz einfach der, dass der Mensch nun mal ein von Impulsen gesteuertes Wesen ist. Und die Zehen sind, das können sicher beinahe alle hier attestieren, sehr empfindliche Anhängsel unserer Zellkonglomerate, welche man Körper nennt. Und sie besitzen eine gewisse Griffkraft... doch auch die ist physikalisch sehr, sehr filigran. Der Zeh kann, aufgrund der Sehnen- & Knochenstruktur, nur dann wirklich weiter Kraft ausüben, wenn er sich krümmt. Kann er das nicht, besteht die Gefahr, dass die Sehnen einfach reißen. Aus diesem Grund haben die Zehen auch so viele Rezeptoren, damit der Körper sofort bereit ist, gegenzusteuern, wenn ein Zeh überspannt.

Den Fehler, den die meißten dabei machen, Zehen an besagten "Zehenösen" fest zu binden, ist, die Schlingen unten am Zehenansatz anzusetzen. An diesem Punkt allerdings ist der Zeh noch am ehesten mit dem Fußballen verbunden & es fällt nicht allzu schwer, den Faden mit der Kraft des ganzen Fußes zu belasten. Setzt man die Schlingen jedoch weiter oben an, sagen wir, oberstes Knochenglied... dann ist Archimedes nicht mehr auf der Seite der Füße. Um die nötige Kraft aufzubringen, den Faden reißen zu lassen, muss nun zwar ein geringerer Weg zurückgelegt werden... dafür aber einiges mehr an Impuls. Und die in den Zehen befindlichen Schmerzrezeptoren haben diese Art von Kraft überhaupt nicht gern! Die Zehen alleine haben nämlich nicht ansatzweise so viel Kraft, wie beispielsweise ein Finger; und versuch mal, einen Bindfaden reißen zu lassen, einfach dadurch, dass du den Daumen krümmst! Du wirst feststellen, dass das gar nicht so einfach ist ;)

Der Hauptgrund, aus dem die Fäden in solcherlei Konstruktionen reißen, ist, dass der restliche Fuß mitarbeitet. Aber wenn die Schlingen weiter oben sitzen, werden, sobald der Fuß sich nach vorne neigt, die Zehen (Archimedes sei Dank) um ein vielfaches mehr belastet... und der Instinkt sagt sofort: "Rückzug, Rückzug, Kommando zurück!"

Klar, irgendwann übersteuert der Fuß dann doch & gerade, wenn die Schlingen zu fest geschnürt sind, spürst du die Zehen irgendwann kaum noch, weil du ja das Blut abschnürst. Ansonsten allerdings kannst du auf diese Weise sogar mit "billigem" Bindfaden einen angeprangerten, kitzligen Fuß für einige Zeit bequem an Ort und Stelle fixieren. Und da sag noch mal einer, den Physikunterricht bräuchte man im echten Leben nicht ;)

Zitat (Redisland - 05.06.2020 11:11:01)

Manche Pranger[...] haben ja auch "Zehenösen" also diese Schlaufen oben drauf um die Zehen mit Faden zu fixieren: Was bringen die eigentlich? Wirklich etwas festhalten wird man mit den dünnen Fäden die dafür verwendet werden ja kaum und außerdem verlaufen die durch die Zehenzwischenräume. Das ist doch fast kontraproduktiv, oder?

Doch, die dienen zum Festhalten der Zehen. Da reichen auch dünne Seile locker aus - mal als Beispiel zum groben Abschätzen: ein 2,4 mm dickes Paracord reißt bei 125 kg (Quelle: https://www.paracord-shop.de/paracorde/paracord-275-black). 125 kg heißt, dass du mit etwas Übergewicht auf einem Zeh stehst, und ein Paracord darum würde das noch halten.

Letztendlich dienen sie zum Festhalten der Zehen, damit du mit denen nicht ausweichen kannst, und andererseits dienen sie auch dazu, dass die Fußsohle schön gespannt ist. Wenn man so gefesselt ist, kann man da schön dagegen drücken und dagegen "ankämpfen", aber es tut überhaupt nicht weh, da sich die ganze Kraft gleichmäßig auf die einzelnen Zehen verteilt.

Ja, ein kleinen Nachteil hat es, dass ein kleiner Teil der Zehenzwischenräume davon verdeckt wird. Aber wenn man da hindert hin will, dann kann man auch mal die beiden großen Zehen aneinander fesseln, und die Fesselung dann anbinden.

Zitat (Redisland - 05.06.2020 11:11:01)

Zitat (Yahara - 04.06.2020 19:05:24)

Zitat (Janni00 - 04.06.2020 18:51:32)

@Yahara Besitz du eigene Pranger?

Ja, sogar transportabel :D

High tech! 😉 Wobei wenn es um Luxusprodukte unter den Folterwerkzeugen geht: Manche Pranger, ich gehe mal davon aus wir reden hier jetzt über Fußpranger und nicht über die Anderen haben ja auch "Zehenösen" also diese Schlaufen oben drauf um die Zehen mit Faden zu fixieren: Was bringen die eigentlich? Wirklich etwas festhalten wird man mit den dünnen Fäden die dafür verwendet werden ja kaum und außerdem verlaufen die durch die Zehenzwischenräume. Das ist doch fast kontraproduktiv, oder?

Klar, standpranger mit Bodenstück und Zehenösen. Man muss ja keinen Gürtel nehmen für die Zehen. Was sagen denn deine realen Erlebnisse?
Für mich kann ich sagen, trotz Schnüre kam ich gut an alles ran und das Opfer hatte keinen Schutz dadurch ;)