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Kosmisches...

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  #19

[Quotation]
Peter1963Herne 20.07.2018, 16:42
009:
Jahrhundertfinsternis
===================


Freitag, 27. Juli, 2018:
Totale Mondfinsternis - jedenfalls von Deutschland aus betrachtet.
Der Mond tritt vollkommen in den Schatten der Erde und versteckt sich dort -
für ganze 103 Minuten! Das ist die längste, totale Mondfinsternis dieses Jahrhunderts!
---
Einige, detaillierte Hinweise zu dieser Thematik haben sich erübrigt.
Zur besseren Übersicht wurde der Artikel meinerseits gekürzt.
---
Die 'rostige' Mondfärbung während der Verfinsterung
entsteht durch einen Teil des Sonnenlichtes, welches beim
Passieren der Erdatmosphäre wie durch ein Prisma 'gestreut' wird.
Dabei werden die weniger energie-geladenen Wellenlängen des Lichts
in alle Richtungen zer-streut, während die energie-reicheren Rotlichtwellen
teilweise auf die Mondoberfläche umgelenkt und von dem hellen Mondstaub
als rötliche Färbung reflektiert werden. Ohne diesen physikalischen Effekt wäre die
Mondfinsternis tatsächlich eine Mond - "Finsternis": Der Hauptdarsteller wäre 'unsichtbar' ...
🌙
________________________________________________________________________________

008:
Der Mond
=========


Noch vor viereinhalb Milliarden Jahren umkreisten etwa einhundert Planeten unsere Sonne.
Häufig befanden sie sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf denselben
Umlaufbahnen was dazu führte, dass kleinere Gasmassen zusammentrafen
und zu größeren Planeten ineinander übergingen, während sich
Gesteinsplaneten teils gegenseitig zerstörten.

Zu jener Zeit ("Titanomachie" genannt - Griechisch: Kampf der Titanen)
befand sich auch auf unserer Umlaufbahn ein Planet auf Kollisionskurs:
(Die) "Theia".
Sie hatte einen Durchmesser von etwa 7 000 Kilometern
und rammte die Erde in einem Winkel von 45 Grad mit einer
Geschwindigkeit von 15 Kilometer pro Sekunde oder 54 000 Km/h..
Diese Kollision entsprach der Einschlagskraft von 5 Milliarden Hiroshima -
Bomben und schleuderte schätzungsweise 1 Trilliarde Tonnen Erdmasse ins All.

Die herausgerissene Substanz -
damals noch 1 200 Grad heißes und somit flüssiges Gestein -
sonderte sich - ähnlich dem Saturnring - als Kranz um die Erde ab, aus
welchem sich im Laufe vieler Jahrmillionen unser heute so vertrauter Mond formierte.

Theia selbst wurde bei diesem Aufprall zerstört.
Selber schuld! 😝


Und wie konnte der Mann im Mond
all das überstehen? Den gab es zu jener Zeit noch nicht:
Den von der Erde aus sichtbaren Eindruck des so genannten "Mondgesichts"
vermitteln riesige, viel später durch Meteoriteneinschläge entstandene Krater.
Sie gehören zu den größten Einschlagskratern des bekannten Sonnensystems
und weisen einen Durchmesser von jeweils etwa 1 000 bis 2 500 Kilometer auf.

Heute ist der Mond mit mehr als 82 000 Einschlagskratern übersäht.
Er hat einen Durchmesser von 3 476 Kilometer und benötigt für
einen Erdumlauf bei einer Geschwindigkeit von 3 672 Km/h.
circa 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten und 11 Sekunden.
(Berechnungsgrundlage: Synodischer Monat).

Viele sind der Auffassung, der Mond umkreise die Erde. Tatsächlich aber
bilden Erde und Mond ein Doppelplanetensystem und umkreisen sich
gegenseitig, wobei der gemeinsame Massenschwerpunkt - also der
Rotationspunkt, um welchen sich beide drehen - 1 700 Km. unter
der Erdoberfläche liegt.

Seine minimale Entfernung zur Erde beträgt 356 410,
seine mittlere 384 403 und seine maximale Distanz 406 740 Kilometer.
Diese Werte erweitern sich alle 12 Monate um 3,78 cm..

Richtig gelesen:
Innerhalb eines Jahres entfernt
sich der Mond von der Erde um 3 Zentimeter und 7,8 Millimeter - messbar
per Laserstrahltechnik auf der Erde und drei Retroreflektoren (Katzenaugen),
welche die Astronauten von Apollo 11 (Juli 1969), Apollo 12 (November 1969)
und Apollo 15 (Juli 1971) nahe der jeweiligen Landestellen positioniert hatten.


Der Tod von Theia war der Preis
für die Geburt des Mondes. Er verleiht
der Erde in der Leere des Universums Stabilität
und wirkt sich beruhigend auf unsere Atmosphäre aus.
Ohne ihn wären die klimatischen Bedingungen katastrophal,
hätte die Natur niemals in dieser Reichhaltigkeit erblühen können:

Ein paar karge Sträucher hier und dort
und selbst in Äquatornähe wäre die Vegetation nur
etwas üppiger, wären die Sträucher vielleicht ein wenig grüner.
Eine Menschheit hätte sich niemals entwickelt und ohne den Mond
gäbe es auch mich nicht. Daher bezeichne ich ihn gerne als 'meinen' Mond -
wie ein Kumpel eben einen Kumpel sieht: Als guten, alten und treuen Wegbegleiter ...

*****
Aufschlussreichere Informationen hierzu
finden sich in Artikel 011: Sterne und Planeten.
---
Erläuterungen zu den Begriffen ...
'Synodischer Monat' und 'Umlaufbahn'
finden sich unter: S.A.F. / Themen - Start - Artikel: 001.
🌙
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007:
Der Mars
========


Da 'Pluto' nach heftigen Auseinandersetzungen unter Astronomen im Jahre
2006 zum "Zwerg - Planeten" (Durchmesser: 2 284 Km.) degradiert und
somit aus der heimischen Planetenliste quasi "verbannt" wurde, gilt
Mars mit einem Durchmesser von 6 794 Km. (Erde: 12 735) nach
'Merkur' als zweit-kleinster Planet unseres Sonnensystems.

Er umkreist das Zentralgestirn mit einer Geschwindigkeit von 86 868 Km/h.
in einer durchschnittlichen Distanz von 228 Millionen Kilometern. Somit
ist er etwa 78,5 Mio. Kilometer weiter von der Sonne entfernt, als die Erde.

Ein Marstag, also eine Drehung um seine eigene Achse, ist mit einer Dauer von
24 Stunden, 39 Minuten und 35 Sekunden nur etwas länger als ein Erdentag.
Für eine Sonnenumrundung jedoch (1 Marsjahr) braucht er 687 Erdentage.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei minus 63°C. und seine Masse (sein Gewicht)
von 600 Trillionen (600 000 000 000 000 000 000) Tonnen
entspricht nur etwa einem Zehntel der Erdmasse.

Die markante, rötliche Färbung wird von Eisenoxydstaub (Rost)
auf seiner Oberfläche bestimmt, seine Polkappen
jedoch sind deutlich sichtbar vereist.

Trotz kaum vorhandener Atmosphäre
(nur 0,63% der Erdatmosphäre und somit ein
Beinahe - Vakuum) werden gelegentlich Staubstürme
beobachtet, die wochen- und sogar monatelang andauern.


Mars ist ein Planet der Extreme.
Er hat sowohl die höchsten Berge als
auch die tiefsten Schluchten zu bieten:

Mit einem Gesamtdurchmesser von über sechshundert, einer Höhe von
fünfundzwanzig und einem Kraterdurchmesser von achtzig Kilometern
ist 'Olympus Mons' der größte von zwanzig, längst erloschenen
Vulkanen. Der höchste Berg der Erde, der 'Mount Everest',
bringt es auf eine Höhe von immerhin 8 848 Meter.

Auch seine Schluchten, die 'Mariner Täler',
in welchen der amerikanische 'Grand Canyon' mehrmals Platz fände,
gehören mit einer Länge bis 4 000 Kilometer und einer Tiefe bis 7 000 Meter
zu den wohl imposantesten, geologischen Formationen unseres Sonnensystems.

So auch das 'Borialisbecken':
Es ist der größte, bekannte Einschlagskrater
und bedeckt gleich 40 Prozent der Marsoberfläche.


Kein anderer Planet hat so viel Besuch von der Erde erhalten, wie er:
Bereits in den Siebzigern landeten mehrere US - Sonden
sowohl der 'Mariner'- als auch der 'Viking' - Missionen.

Fünf Sonden der russischen Raumfahrtbehörde 'Роскосмос' -
auch als 'Roskosmos' / 'Roscosmos' bekannt - erforsch(t)en seine Oberfläche.
Von den ursprünglich sechs gestarteten Raketen, hat eine ihr Ziel jedoch verfehlt ...

Die ESA - Mission 'Mars - Express' hatte
im Jahre 2003 die beiden Rover 'Spirit' und 'Opportunity' ausgesetzt.
Spirit ist noch immer in Betrieb - wesentlich länger, als erwartet.
(Englisch: Spirit = Geist, im Sinne von Tatkraft / Motivation).
(Englisch: Opportunity = Gelegenheit / Möglichkeit).

Bedauerlicherweise wurde Opportunity von einem der oben erwähnten Staubstürme
lahmgelegt und hat seit 10. Juni 2018, nach einer Dienstzeit von 14 Jahren
und 219 Tagen, kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. 😢

Mindestens drei Orbiter der NASA umkreisen permanent den Planeten.
Im August 2012 kam 'Curiosity' zum Einsatz - ebenfalls ein (US-) Rover.
(Englisch: Curiosity = Neugier).

Seit November 2018 befindet sich "InSight" im Einsatz.
'InSight' ist ein stationäres NASA - Forschungslabor und damit beschäftigt,
zur Messung geologischer Aktivitäten fünf Meter in die Planetenoberfläche zu bohren.


Viele dieser Orbiter, Lander, die Rover und 'InSight' senden und empfangen nahezu
täglich Informationen zur und von der Erde, wobei der Verzögerungsfaktor von
Übertragungen aufgrund der Entfernung bei mindestens 18 Minuten liegt.

Dass ...
sich kleine, grüne Männchen auf dem Mars tummeln,
konnte bislang allerdings nicht bestätigt werden.
Stattdessen umkreisen ihn zwei kleine Monde
mit einem Durchmesser von jeweils
12 & 22 Km.: 'Deimos' & 'Phobos'.

*****
Erläuterungen zu den Begriffen ...
'ESA', 'InSight', 'Lander', 'NASA', 'Orbiter', 'Роскосмос'
und 'Rover' finden sich unter: S.A.F. / Themen - Start - Artikel: 001.
*✵*
  #18

[Quotation]
Peter1963Herne 17.07.2018, 09:21
006:
Die 'Perseiden' - Nächte
=====================


Kometen zu beobachten,
ist ein traumhafter Anblick. Sie faszinieren durch ihren
bis zu fünfhundert Millionen Kilometer langen Schweif und präsentieren
sich strahlend hell am Nachthimmel - jedenfalls aus entsprechender Distanz betrachtet ...

Tatsächlich gelten Kometen
als die 'Dreckspatzen' des Universums: Press' eine Handvoll
frisch gefallenen Schnees und du hast einen sauberen Schneeball.
Mach' dasselbe mit altem Schneematsch von der Straße und du hältst
die Substanz eines Kometen in deinen Händen: Eis vermengt mit Schmutz.

Kommt ein Komet auf seiner Reise durch den Kosmos in
die Nähe eines Sterns wie beispielsweise unserer Sonne, wird seine
vereiste Oberfläche plötzlich aktiv. Durch die Wärmeeinwirkung werden
sowohl kleinste Partikelchen herausgelöst, die den imposanten Schweif bilden,
als auch lösen sich etwas größere Brocken, welche auf seiner Wegstrecke zurückbleiben.

"109P/Swift-Tuttle"
ist ein solcher 'Dreckspatz'.
Er hat einen Durchmesser von
26 Kilometern und umkreist die Sonne
mit einer Geschwindigkeit von über 153 000 Km/h.,
wobei er für eine Umrundung etwas mehr als 133 Jahre benötigt.

An einem bestimmten Punkt 'überschneiden'
sich seine Umlaufbahn und die, der Erde. Zwar ist der
Schmutzfink längst weitergeflogen (letztmalig war er 1992
sichtbar, der nächste Blickkontakt wird für 2126 erwartet), jedoch
dringen seine 'Hinterlassenschaften' teilweise in die Erdatmosphäre ein
und verglühen in einem sekundenschnellen Aufleuchten. Diese Bruchstücke
werden als 'Perseiden' bezeichnet.
🌠
  #17

[Quotation]
Peter1963Herne 10.07.2018, 22:30
005:
GMT, UT & UTC ...
===============


Da das Thema Zeit ...
(Startseite / Diskussion / Direkt zum Forum /
Weltgeschehen / Interessante Artikel) ... scheinbar gerade aktuell ist ...

Während der vergangenen Jahrhunderte
wurden weite Teile der Erde - annähernd ein Viertel
ihrer Landfläche - durch die Briten kolonialisiert: Australien, British
Columbia, Hindustan (das heutige Indien), Neuseeland, die modernen USA ...

Um eine Übereinstimmung
internationaler, astronomischer Beobachtungen
und die zeitlich halbwegs präzise Koordination des damaligen
Schiffsverkehrs zu gewährleisten, bedurfte es einer globalgültigen Weltzeit.

Da gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Großteil europäischer Astronomen am
'Royal Greenwich Observatory' (Königliches Observatorium von Greenwich) / London
beschäftigt war und die Weltzeit von diesen quasi eingerichtet wurde, war es naheliegend,
den 'Nullmeridian', also den Längengrad '0', an dem mittäglichen Sonnenhöchststand, bezogen
auf Greenwich auszurichten.

So wurde im Jahre 1884 als Weltzeit zunächst "GMT" festgelegt.
Diese wurde 1926 durch die genauere "UT" abgelöst und von der 1920
gegründeten "IAU" durch die Einführung der "UTC" im Jahre 1972 präzisiert.

'GMT' = Greenwich Mean Time (Mittlere Greenwich Zeit).
'UT' = Universal Time (Weltzeit).
'UTC' = Coordinated Universal Time (Koordinierte Weltzeit).
'IAU' = International Astronomical Union (Internationale Astronomische Union).

Heute ist die 'UTC'
vor allem in zeitzonenüberschreitenden Bereichen wie der
Luft- und Raumfahrt, dem Satellitenbetrieb, der Seefahrt, der
Meteorologie oder wie hier in der Kosmologie von Bedeutung.
  #16

[Quotation]
bine8633 01.07.2018, 17:16
Hallo Peter, vielen Dank für diese Informationen - leider befinde ich mich ein wenig zu südlich von den Beobachtungsposten entfernt...

Was den Meteor anbetrifft: das macht einem mal wieder deutlich, wie empfindlich das irdische Gleichgewicht ist, und wie gewaltig die kosmischen Enflüsse sein können, selbst wenn sie relativ gesehen fast unbedeutend sind.
  #15

[Quotation]
Peter1963Herne 30.06.2018, 09:14
004:
Noch 'ne Partielle ...
=================


Diesmal bekommen die Bewohner
der Erd - Nordhalbkugel eine 'Partielle Sonnenfinsternis' geboten:
Das Ereignis kann am 11. August 2018 in Teilen Asiens, Grönlands, Islands, Kanadas,
Kasachstans, der Mongolei, Russlands und Skandinaviens zu / an folgenden Ortszeiten
und Standorten beobachtet werden:

Zwischen 18:12h. und 19:16h. / Peking, Peking, China.
Zwischen 11:37h. und 13:01h. / Rovaniemi, Finnland.
Zwischen 06:04h. und 07:19h. / Nuuk, Grönland.
Zwischen 08:09h. und 09:19h. / Reykjavík, Island.
Zwischen 03:21h. und 04:52h. / Resolute Bay, Nunavut, Kanada.
Zwischen 19:10h. und 19:37h. / Pjöngjang, Nordkorea.
Zwischen 19:12h. und 19:30h. / Seoul, Südkorea.
Zwischen 17:56h. und 19:23h. / Ulaanbaatar, Mongolei.
Zwischen 10:28h. und 12:07h. / Longyearbyen, Spitzbergen, Norwegen.
Zwischen 12:21h. und 12:50h. / Moskau, Russland .

Diese Angaben entsprechen dem Zeitraum zwischen 09:46 h. und 15:00 h. 'UTC'.
oder zwischen 11:46 Uhr und 17:00 Uhr MESZ..
---
Einige, detaillierte Hinweise zu dieser Thematik haben sich erübrigt.
Zur besseren Übersicht wurde der Artikel meinerseits gekürzt.

*****
MESZ.: Mitteleuropäische Sommerzeit.
---
Aufschlussreichere Informationen zu
'UTC' finden sich in Artikel: 005.

Übrigens:
Heute - vor 110 Jahren, am 30. Juni 1908 - ist über
'Tunguska' / Sibirien / Russland ein Meteor explodiert,
dessen Detonationskraft so gewaltig war, dass in einem Gebiet von
mindestens 2 000 Quadratkilometern über 60 Millionen Bäume umgeknickt wurden!
Diese Explosion setzte die Energie von eintausend Hiroshima - Bomben frei
und ging als das 'Tunguska - Ereignis' in die Geschichte ein ...
  #14

[Quotation]
Peter1963Herne 22.06.2018, 12:40
003:
Partielle Sonnenfinsternis am 13. Juli 2018
====================================


Da sich 'kitzelseite.de' sowohl
nationaler als auch internationaler
als auch interkontinentaler Beliebtheit erfreut,
ist es durchaus angemessen, auf ein Ereignis hinzuweisen,
welches in Teilen Australiens, Neuseelands und der Antarktis beobachtet werden kann.

Bei einer Sonnenfinsternis
'schiebt' sich der Mond zwischen Erde und Sonne,
wobei dessen Schatten die Erdoberfläche teilweise bedeckt.
'Streift' der Mondschatten die Erde während eines solchen 'Transits' lediglich,
reden wir von einer 'Partiellen Sonnenfinsternis'. Bedeckt dieser jedoch einen
Teil der Erdoberfläche völlig, wird dies' als 'Totale Sonnenfinsternis' bezeichnet.

Bedingt durch die Umlaufbewegung
des Mondes um die Erde und deren Eigenrotation,
scheint sein Schatten über die Erde zu 'wandern'. Daher findet
diese, ausschließlich partiell beobachtbare Sonnenfinsternis,
nicht an allen angegebenen Orten gleichzeitig statt.

Bezogen auf den Standort Frankfurt / Main beginnt sie am 13. Juli 2018
um 03.48 Uhr und endet 06:14 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.
Allerdings ist in Frankfurt selbst nichts davon zu sehen. Dies' sei
lediglich als Orientierungshilfe gedacht - sollte jemand seinen
Sommerurlaub in einem der nachfolgend,
aufgelisteten Gebiete planen.


Tatsächlich beobachtbar ist das Ereignis
bezogen auf folgende Ortszeiten und die Standorte:

Zwischen 10:47h. und 11:34h. / Casey, Antarktis.
Zwischen 13:04h. und 13:37h. / Melbourne, Victoria, Australien.
Zwischen 15:44h. und 15:52h. / Oban, Neuseeland.

Diese Angaben entsprechen ebenso
der Zeitspanne zwischen 01:48h. und 04:14h. "UTC"..
'UTC' = Coordinated Universal Time (Koordinierte Weltzeit).
---
Einige Hinweise zu dieser Thematik haben sich erübrigt.
Zur besseren Übersicht wurde der Artikel meinerseits gekürzt.

*****
Aufschlussreichere Informationen
zu 'UTC' finden sich in Artikel: 005.
  #13

[Quotation]
bine8633 16.06.2018, 16:54
Zitat (Peter1963Herne - 15.06.2018 11:51:50)
Gerne, 'bine8633'! Schön zu wissen, dass sich einige User für kosmische Zusammenhänge durchaus interessieren! Noch ein 'sachbezogener' Tipp: Wenn Du schon einkaufen gehst: Ich empfehle statt der Kirschen 'Raffaellos'... :-)


Danke für den Tipp ... ich hoffe, das Raffaello zerbricht nicht beim Durchstechen!!! ;-)
  #12

[Quotation]
Peter1963Herne 16.06.2018, 00:04
Ich habe zur Veröffentlichung am 20. Juli 2018 einen Artikel über den Mars vorgesehen.
Mit etwas Orientierungshilfe lässt sich dieser Zwerg dann ebenfalls leicht finden -
sofern eventuelle Bewölkung nicht alles ruiniert ...

Gern' geschehen, 'Jikmo'!
😊
  #11

[Quotation]
Jikmo 15.06.2018, 23:47
auch ich sage dankeschön für die astronomischen exkursionen. einmal im leben den jupiter zu sehen, das war schon was.
  #10

[Quotation]
Peter1963Herne 15.06.2018, 11:51
Gerne, 'bine8633'!

Schön zu wissen, dass sich einige User für kosmische Zusammenhänge durchaus interessieren!
Noch ein 'sachbezogener' Tipp: Wenn Du schon einkaufen gehst: Ich empfehle statt der Kirschen 'Raffaellos' ...
😊

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