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Fetisch "loswerden"?

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Seite 2 von 5 (zeigt 10 aus insgesamt 43 Einträgen)

  #33

[Quotation]
Rhiannon 14.03.2023, 16:01
Zitat
Warum sollte man sowas tun? Ein fetisch ist n Teil der Seele, ähnlich wie die Sexualität.


Hast Du SpaceLords Beitrag mal gelesen? Weil ein richtig ausgepraegter Fetisch unter Umstaenden verhindern kann, dass man eine normale Beziehung fuehrt, was dann wiederum dazu fuehren kann, dass man einfach im Leben nicht richtig gluecklich wird.
  #32

[Quotation]
Taochan 13.03.2023, 10:15
Warum sollte man sowas tun? Ein fetisch ist n Teil der Seele, ähnlich wie die Sexualität.

einen Homosexuellen zu sagen, er soll hetero sein ist ja auch nicht cool.

ein kink egal welcher ist nicht wofür man sich schämen muss. wofür man sich schämen muss ist wie manch einer mit diesem umgeht. Ich hab nichts gegen Fußfetis (gibt immer gratis Massagen) aber wenn man ständig nach Bildern gefragt wird und beim lesen schon förmlich sehen kann wie das sperma auf die Tastatur tropft, dann ist das weird xX und dafür sollte man sich schämen.

und wenn einem der kink des anderen nicht passt, erfreut man sich daran diesen mal gehört zu haben und lehnt ab xD.
  #31

[Quotation]
Artemis 20.01.2023, 09:43
Wow. Tut mir leid.
Ja, Therapie ist fantastisch :)
Ja, ist verständlich. Danke fürs Teilen!
  #30

[Quotation]
SpaceLord 19.01.2023, 18:35
Zitat (Artemis - 19.01.2023 11:20:55)
Zitat
Bei mir ist das keine Neigung, also quasi eine Art "Bonus" zur Sexualität, sondern ein Ersatz
Heißt das, dass du auch gar keinen Sex brauchst, oder dass du das beim Sex immer machen musst?


Bei mir hat Sex tatsächlich nie eine Rolle gespielt, es ging immer nur um Kitzeln oder Füße. Sex ist tatsächlich etwas, was mich sogar ein wenig abstößt - hat aber auch damit zu tun, dass in meiner Kindheit einiges schief gelaufen ist. Klar muss auch bei mir die Erregung dann irgendwann abgebaut werden, aber klassischer Sex wär da bei mir so ziemlich das letzte, woran ich denken würde.

Wobei ich immer noch wünschte, es wäre anders und auch so einiges versucht habe, um das zu ändern - aber wie du sagtest, "Conversion Therapy"; das hilft leider kein bisschen, sondern verstärkt nur das Gefühl, von nem anderen Stern zu kommen.

Zitat (Artemis - 19.01.2023 11:20:55)
Ich denk, wenn man drunter leidet, wärs das beste, einfach mal zur Psychotherapie zu gehen. Die ausgebildeten Menschen da können wahrscheinlich am besten sagen, ob was zu machen ist, und wenn ja, was, oder nicht, und wenn nein, wie man am glücklichsten damit umgeht. Hoffe, das ist hier kein Tabu, weil Psychotherapie heutzutage ist ja einfach eine total sinnvolle Sache, von ders am besten wär, jeder nähme sie mal in Anspruch.


Ich hoffe, das mit dem Tabu ist bald nicht mal mehr eine Befürchtung - da gibts ja auch das sehr unterhaltsame Buch "Irre - Wir behandeln die Falschen". Ich bin mittlerweile seit über 8 Jahren in Therapie und kann gar nicht ausdrücken, wie sehr das meine Lebensqualität verbessert hat.

Nur bei dem Fetisch-Thema hilft mir die auch nicht groß weiter (sofern es nicht um reine Selbstakzeptanz geht), weil das Kind quasi in den Brunnen gefallen ist; da bleibt mir nur die Bezahlung von "Professionellen". Ich denke, da kann man nachvollziehen, warum ich pedantisch wirke, wenn sich Menschen mit einigermaßen erfülltem Sexual- und Liebesleben als Fetischisten bezeichnen - ohne damit irgendwem zu Nahe treten zu wollen ;)
  #29

[Quotation]
[gelöscht] 19.01.2023, 15:46
Danke für eure starke Beteiligung. Aber von psychologischer Hilfe würde ich vorerst aufjedenfall absehen wollen. So präsent ist das Thema für mich dann doch nicht. Wenn wer noch anderer Tipps oder Ideen hat, gerne teilen 😬
  #28

[Quotation]
Artemis 19.01.2023, 15:28
Das stimmt, aber da muss man sich einfach knallhart auf die Warteliste setzen lassen, irgendwann ist man dann drin ;)
  #27

[Quotation]
bine8633 19.01.2023, 14:59
Zitat (Artemis - 19.01.2023 11:20:55)
Zitat
Ich denk, wenn man drunter leidet, wärs das beste, einfach mal zur Psychotherapie zu gehen. Die ausgebildeten Menschen da können wahrscheinlich am besten sagen, ob was zu machen ist, und wenn ja, was, oder nicht, und wenn nein, wie man am glücklichsten damit umgeht. Hoffe, das ist hier kein Tabu, weil Psychotherapie heutzutage ist ja einfach eine total sinnvolle Sache, von ders am besten wär, jeder nähme sie mal in Anspruch.
Es gibt auch Sexualpsychologen die können einen auch bei Fetische "Helfen"/ beraten.


Vielleicht sind die auch nicht so überlaufen, wie die "normalen" Psychologen oder Psychotherapeuten. Im Moment ist es extrem schwierig, Termine zu bekommen.
  #26

[Quotation]
tickle34 19.01.2023, 11:27
Zitat
Ich denk, wenn man drunter leidet, wärs das beste, einfach mal zur Psychotherapie zu gehen. Die ausgebildeten Menschen da können wahrscheinlich am besten sagen, ob was zu machen ist, und wenn ja, was, oder nicht, und wenn nein, wie man am glücklichsten damit umgeht. Hoffe, das ist hier kein Tabu, weil Psychotherapie heutzutage ist ja einfach eine total sinnvolle Sache, von ders am besten wär, jeder nähme sie mal in Anspruch.

Es gibt auch Sexualpsychologen die können einen auch bei Fetische "Helfen"/ beraten.
  #25

[Quotation]
Artemis 19.01.2023, 11:20
Zitat
Bei mir ist das keine Neigung, also quasi eine Art "Bonus" zur Sexualität, sondern ein Ersatz

Heißt das, dass du auch gar keinen Sex brauchst, oder dass du das beim Sex immer machen musst?

Bei mir wars so, dass ich ohne den Gedanken daran nicht kommen konnte. Aber der Gedanke hat halt gereicht, ist musste es nicht machen, also vielleicht ist das dann schon kein Fetisch mehr.
Jedenfalls in dieser Situation hab ichs dann aber immer wieder probiert, obwohls echt anstrengend und frustrierend war, und irgendwann hats zu meiner positiven Überraschung doch geklappt, mit dem Gedanken an was anderes (erst mal teils teils und irgendwann ganz) zu kommen. Das werd ich jetzt weiter üben.
Also ich denk, bei manchen ist auch ein (vielleicht kleiner) Teil Konditionierung dabei, den man beeinflussen kann. Aber da muss man natürlich gucken, ob das bei einem zutrifft, weil ansonsten isses ja wirklich wie conversion therapy, und das macht einen nur noch unglücklicher.

Ich denk, wenn man drunter leidet, wärs das beste, einfach mal zur Psychotherapie zu gehen. Die ausgebildeten Menschen da können wahrscheinlich am besten sagen, ob was zu machen ist, und wenn ja, was, oder nicht, und wenn nein, wie man am glücklichsten damit umgeht.
Hoffe, das ist hier kein Tabu, weil Psychotherapie heutzutage ist ja einfach eine total sinnvolle Sache, von ders am besten wär, jeder nähme sie mal in Anspruch.
  #24

[Quotation]
Florice 19.01.2023, 00:54
Ziemlich gut auf den Punkt gebracht!

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